Große und Kleine

Gedicht zum Thema Gerechtigkeit/ Ungerechtigkeit

von  tueichler

Auf seinem Kackstuhl um elf Uhr dreißig
saß König Ludwig und kackte fleißig.
Derweil er der Bittstellerschar
je nach dem gesonnen war.

Er hörte Bitten an und Klagen
einmal still und mal mit Fragen.
Seine Antwort zeigte klar
ob er grad erfolgreich war.

Dies beweist, was wir immer schon dachten:
Der Kleine muss jeden Scheiß beachten
derweil der Große nur heiter lacht
und ungeniert einfach weiter macht!

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (02.02.14)
Ich stellte mir gerade Frau Merkel vor. Entschuldigung. LG
MarieM (55)
(02.02.14)
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ichbinelvis1951 (64)
(02.02.14)
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 sandfarben (02.02.14)
Super, Tom!

 Didi.Costaire (02.02.14)
Tja, der eine scheißt, die anderen werden beschissen.
Was ich an diesem Gedicht vermisse ist das Wort "Thron" bzw. das dazugehörige Verb, eigentlich das Verbindungsglied zwischen königlichem Regierungssitz und Kackstuhl.
Schöne Grüße, Dirk

 tueichler meinte dazu am 02.02.14:
Hey Dirk, der alte Lutz hat tatsächlich Audienzen auf e Kackstuhl abgehalten. Kein Witz :)
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