Advent 2021

Gedicht zum Thema Weihnachten

von  tueichler

Advent


Advent, Advent, es ist

als ob so mancher pennt

Schon schimmert Schnee auf Baumes Spitzen

es sitzen, stehen Menschen an

als ob man schnell was ändern kann

und warten auf die ersten, zweiten, dritten Spritzen

doch stelln sich manche furchtbar an


Im Nachbardorf, da kräht ein Hahn

in Überlegenheit zur Gans,

die ihrem Tod entgegen sieht

so laut, dass es herüber zieht

ihr mannhaft stark entgegen - Hah, ich kanns!

in seinem kleinen Grössenwahn.


Es ist der Spatz, der in der Hand

verschwand

Ein Blick zur Taube auf dem Dach

ein Ach


Nun, droht auch ihm der Tod beim Garen

das hatte er noch nicht erfahren

So blieb er fest bis er verdarb


Das Gleichnis hinkt, das ist wohl klar

doch ist es auch genauso wahr,

dass wer den ersten und den zweiten

und auch den dritten Stich erduldet

sich und den andern nichts mehr schuldet

indem er diesen Weg beschreitet

und lindert damit großes Leiden


Der Spatz in eines Menschen Hand

ist wohl das Beste, was man fand!


Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.

So lasst uns hoffen dass dies Licht


dem Christkind gilt,

den Toten nicht!



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Kommentare zu diesem Text


 TassoTuwas (05.12.21, 10:29)
Und wer zur 50. Impfung strebt 
hat schon viele Advente erlebt!

Herzliche Grüße
TT

 GastIltis (05.12.21, 16:20)
Hallo Tom,
um den Abschied unserer Kanzlerin zu würdigen: „Du hast (den Farbfilm: bitte streichen!) das Wesentliche (nicht: bitte hinzufügen!) vergessen! Herzlich Gil.

 diestelzie (05.12.21, 19:39)
Ich bin gespannt auf "Advent 2022".

Liebe Grüße
Kerstin

 AchterZwerg (06.12.21, 08:50)
Drei Lichtlein reichen mir

Es impft der Arzt so lang er kann,
und auch ein Pfleger dann und wann.
Es impft Frau Apothekerin,
Dentisten haun die Spritze rin.

Ich hab es dreimal lassen tun,
die Schnauze voll - und will jetzt ruhn!
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