was nur was willst du tun, wenn das was du fühlst in all den Worten die du wählst, niemals nie auch nur annähernd das zum Ausdruck bringen kann, was du fühlst?
wieviele Bücher willst du lesen, wieviele Sprachen sprechen, um zu finden was dein Herz in den tiefsten Tiefen in sich trägt, aber deinen Mund nicht verlassen kann, weil dir die Worte fehlen, für all die tiefe Liebe in dir für jenen einzigartigen, besonderen, wunderbaren Menschen, der es gewagt hat sich dir zu nähern?
wohin willst du dich wenden, wen zu Rate ziehen, damit das was in dir brennt und lodert, all die Wärme, die Gluthitze, die unendliche Ewigkeit die in dir schwingt, all die Zärtlichkeit, all die Lust, all die Farbenfreude, all das Staunen, dass nach Außen drängt, wovon du aber weißt, dass nicht ein einziges Wort dem gerecht werden kann, was deine Seele tanzen und lieben lässt?
was wenn du weißt, dass drei Worte nie die Tiefe erreichen werden, die dieses alles umfasst und das sie letztlich nur erbärmlich wiedergeben was du fühlst, für jenen Einen, der so ganz vom Himmel auf dich niedersank, der alles träumen, alles wünschen aufgelöst in sich vereint, letztlich jener ist den du seit Ewigkeiten kennst, doch viel zu spät in diesem Leben angetroffen, er alles überbietet was du je erlebt?
Du wirst dem was Er ist, in Worten nie gerecht. Kein Gedicht, kein Brief, keine noch so schön geschmückte Zeile werden jemals zum Ausdruck bringen, was Er zum Leben und Lieben in dir gebracht. So wirst du nur in Demut dankbar still mit dem Wind, ganz leise säuseln, immer, immer wieder und immerdar, in Herz und Kopf und Seele, dein ich liebe dich versenden, klein, unscheinbar, sehnsuchtsvoll, wohl wissend, dass es zu wenig war.
Ela m.
Anmerkung von Feuervogel:
Gewidmet jenem Einen!
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Kommentare zu diesem Text
Daniel (50)
(20.01.24, 13:17)
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Daniel (50)
(20.01.24, 13:18)
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