"Weine nicht, es wird dir nichts nützen,
die Axt wurde längst schon geschwungen."
Die Türen, geschlossen, nicht abfahrbereit,
und dennoch gefahren, gezwungen!
Nicht aus den Augen, nicht aus dem Sinn,
und dennoch brutal aus dem Leben.
So ist der Tod, wenn er auch kommt,
und wenn sich Reflexe ergeben,
und man ihn preist als jetzt unerbeten,
auch etwas später als leidlichen Gast,
der es versteht heroisch die Party
zu stigmatisieren, in dem man ihn hasst.
"Weine nicht, es wird dir nichts nützen,
der Unwillkommene geht nicht allein."
Sorge dich lieber um deine Stimmung,
sonst wirst auch du ihm bald hörig sein.
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(11.06.14)
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Unwillkommen, wenn man ihn nicht gerade erwünscht oder erwünscht hat. Traurigkeit lässt ihn meist willkommen sein. Sehnsucht lässt ihn hassen, aber Melancholie lässt ihn sogar verdammen.
Lg Micha