Die Wirklichkeit stirbt längst in mir

Gedicht zum Thema Tod

von  Prinky

Denn deine Liebe ist einzig,
und deshalb vergesse ich nie,
dich noch im Arme zu halten,
auch wenn der Tod nicht verzieh.

Möchte dich halten im Leben,
da sein, sei auch es im Grab.
Ich kann keine Zeit mehr erleben,
ich verlor` einfach zu stark!

Still sink` ich nieder zu Boden,
halte dein Kreuz mir im Blick.
Seh`die verschwommenen Staben,
und denke noch einmal zurück.

Sei es auch alles vergebens,
mir bist du niemals egal.
Auch eine Reise alleine
trübt nicht die Chance meiner Wahl

Tod heißt nicht immer Verdammnis,
lächelnd ersehn ich den Tag,
wo ich dich küssend begrüße
weil ich die Hoffnung noch hab`!

Es ist nicht die Angst vor dem Dunkel,
vielmehr der Wunsch nur nach dir.
Ich lebe nur noch in Gedanken,
die Wirklichkeit stirbt längst in mir!

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Kommentare zu diesem Text


 JohndeGraph (09.11.05)
Hihi, das Thema ist ja scheußlich und nicht mein Fall ... aber die Reime sind spitze und sehr ausdrucksstark ;). Grüß Dich J.d.G.

 Prinky meinte dazu am 09.11.05:
Irgendwie mag ich dieses Thema sehr...Weiß auch nicht warum, aber traurige Texte entsprechen eher meinem Naturell.
Währen du super in kurzen, romantischen Nuoncen, (sicher falsch geschrieben) bist. Und vor allem in kurzen, aber witzigen Texten, bist du, meiner Meinung nach nicht schlagbar. Ich habe das auch mal versucht, aber DAS liegt mir eben nicht. Jedem seinen Bereich. Micha(el) grüßt dich!
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