Längster Sommertag lass deine Fülle fühlen.
Die vielen Tagesstunden in den Korb verwahren.
Und wenn die Tage wieder merklich kürzer werden,
können sie mir Licht in Dunkelmorgen bringen.
Offen stehen deine breiten Tagesfenster,
winken holde Geister gnädig hier zu weilen.
Innen aufgelockert stehen leicht verträumte
Acht wie Neun vertiefter Sternenblickversionen.
Erster Sommertag belehre mich zu wohnen,
in dem satten frühlingsgrünen Pergola.
Kometenhaft erheben sich Gewittertürme,
bleiben leider nicht im reinem Singular.
Regenbogen ziert den blauen Himmelsdom,
letzte Strahlen breiten ihre weiche Pracht.
In den Herzen schwingt ein helles Lied Synchron,
führt den lauen Sommerabend in die Nacht.