Wenn du nicht wärst um mein grimmiges Leiden zu streicheln,
würde ich alle Wolken zerreißen,
und als warmer Regen an den Fensterscheiben gleiten.
Könntest du mir den Herbst nicht aus den Augen schütteln,
würde ich mich in Wind aufrütteln
und alle frohen Farben die mich anziehen, erschüttern.
Würdest du mir nicht die ewige Sehnsucht aus dem Blick lesen,
würde ich mich in Nebel zerlegen
und tief hinabsteigen um die Sonne beim Aufgehen zu bergen.
Wenn du nicht wärst um mir ein Lächeln auf den Lippen zu flechten,
würde ich in Tau versenken
und nur in diffusen Nächten still und heimlich glänzen.
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(28.09.14)
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