Der Schreiberling
Gedichtgedicht zum Thema Aufmerksamkeit
von Didi.Costaire
Kommentare zu diesem Text
Jetzt könnte man Namen nennen - für I und II.
Und es gibt noch III, IV, V ...
:-)
Und es gibt noch III, IV, V ...
:-)
Lassen wir sie zahllose Namenlose sein.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
Na, das ist schon so eine Sache. Es gibt genug Werke, die heute dem bildungsbürgerlichen Ideal von Kultur entsprechen, es bei der Veröffentlichung aber nicht taten. Waren die nun früher Murks, oder waren nur die 'Literati' der Zeit Murks?
Ganz davon abgesehen: Wenn unsere Lieblingsautoren - so sie denn noch leben - eine neues Buch herausbringen, kaufen wir es nicht auch in der Regel ungesehen? Gehört dann dieses Verhalten nicht auch in den Bereich der 'Gefälligkeitsklicks'?
Darum obacht! Der Murks von heute ist morgen vielleicht nicht weniger als literaturpreisverdächtig...
Ganz davon abgesehen: Wenn unsere Lieblingsautoren - so sie denn noch leben - eine neues Buch herausbringen, kaufen wir es nicht auch in der Regel ungesehen? Gehört dann dieses Verhalten nicht auch in den Bereich der 'Gefälligkeitsklicks'?
Darum obacht! Der Murks von heute ist morgen vielleicht nicht weniger als literaturpreisverdächtig...
Trekan hat einen klugen Kommentar gepostet.
Das geht in die Annalen ein.
Na ja, Trekan, auch wenn dein Kommentar viel Zustimmung erfährt, glaube ich, dass der Weg von "tut er was schreim", wie in meinem Gedicht beschrieben, zu posthumer Berühmtheit kein leichter sein wird. Auch bei besseren Werken aus der heutigen Zeit halte ich diese Entwicklung gar nicht mehr für so wahrscheinlich wie in früheren Jahrhunderten. Die Zeit ist schnelllebig und es gibt viel mehr Autoren bzw. Kunstschaffende als damals und damit wird auch das Vergessen beschleunigt.
Gefälligkeit in Form von Vorschusslorbeeren gibt es auch in anderen Bereichen, das stimmt.
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße an alle, Dirk
Gefälligkeit in Form von Vorschusslorbeeren gibt es auch in anderen Bereichen, das stimmt.
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße an alle, Dirk
B-Site (30)
(21.08.14)
(21.08.14)
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Kuscheln und Konflikte liegen gar nicht so weit auseinander, aber das sollte an dieser Stelle nicht Gegenstand der Diskussion sein.
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 21.08.2014)
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 21.08.2014)
Scheester (80)
(21.08.14)
(21.08.14)
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Am Ende des Gedichtes nimmt die Reinheit der Reime schon mal zu...
Danke fürs Interesse und schöne Grüße, Dirk
Danke fürs Interesse und schöne Grüße, Dirk
Goethe war nicht bloethe ...
Liebe Grüße
Llu ♥
edit ... blödes H
(Kommentar korrigiert am 21.08.2014)
Liebe Grüße
Llu ♥
edit ... blödes H
(Kommentar korrigiert am 21.08.2014)
Llu, das stimmt, steht aber eher dort als hier. Und zum Buchstabendreher: Ich muss beim Arzt immer aufpassen, dass das z vor dem t steht.
Danke für deine Worte und liebe Grüße, Dirk
Danke für deine Worte und liebe Grüße, Dirk
Seitdem es den Begriff "Künstler" gibt, sind die Kriterien verwischt. Mancher Schreiberling wird für einen Künstler gehalten.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Scheester (80) meinte dazu am 21.08.14:
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Ja, die meisten Künstler sind selbsternannte.
Lieber Ekki,
mein Vater sagte immer: Kunst kommt von Können.
Das ist allerdings eine Idealvorstellung.
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
mein Vater sagte immer: Kunst kommt von Können.
Das ist allerdings eine Idealvorstellung.
Danke fürs Kommentieren und schöne Grüße, Dirk
Märchen
... und durch das viele, endlos aufmerkende Lesen dieser Gedichte unter Einsatz eines jeden Gramms ihrer arm gesegneten Gehirnmasse veränderte sich das Bewußtsein der lesenden Stasi-Mitarbeiter Jahr für Jahr. Ach, ist das schön, gut und richtig; was dieser Schreiberling hier von sich gibt. So wie er müsste man leben, denken, fühlen. "Da oben den Genossen verbrennen des Hirnes Sprossen. Auf der Karriere-Leiter tropft aus dem Kopf ihr Eiter." Ach, wie schön. Wie treffend. So habe ich über unseren Genossen Major schon oft gedacht. Heimlich, versteht sich. Innerlich tobte die Rebellion in den Stasi-Lesebeauftragten. Als sie von draussen schließlich die Rufe "Stasi in die Volkswirtschaft" hörten, gingen sie freiwillig. Die Gedichte nahmen sie mit. Man weiß ja nie ...
... und durch das viele, endlos aufmerkende Lesen dieser Gedichte unter Einsatz eines jeden Gramms ihrer arm gesegneten Gehirnmasse veränderte sich das Bewußtsein der lesenden Stasi-Mitarbeiter Jahr für Jahr. Ach, ist das schön, gut und richtig; was dieser Schreiberling hier von sich gibt. So wie er müsste man leben, denken, fühlen. "Da oben den Genossen verbrennen des Hirnes Sprossen. Auf der Karriere-Leiter tropft aus dem Kopf ihr Eiter." Ach, wie schön. Wie treffend. So habe ich über unseren Genossen Major schon oft gedacht. Heimlich, versteht sich. Innerlich tobte die Rebellion in den Stasi-Lesebeauftragten. Als sie von draussen schließlich die Rufe "Stasi in die Volkswirtschaft" hörten, gingen sie freiwillig. Die Gedichte nahmen sie mit. Man weiß ja nie ...
Hallo FRP,
die Gedanken könntest du zu einem Text ausbauen. Insbesondere die vier letzten Sätze gefallen mir ausgesprochen gut.
Danke für deine Zeilen und schöne Grüße, Dirk
die Gedanken könntest du zu einem Text ausbauen. Insbesondere die vier letzten Sätze gefallen mir ausgesprochen gut.
Danke für deine Zeilen und schöne Grüße, Dirk
Danke. Na ja, der Film "Das Leben der Anderen" deckt im Grunde das gesamte Thema ab. Und im Grunde verlassen gerade die letzten drei Sätze die von mir postulierte Ebene eines vermeintlichen Märchens, und landen voll in der Realität. Denn so ähnlich war es ja auch ...
Tja, wenn sie nicht gestorben sind, dann lesen sie noch heute...
Graeculus (69)
(21.08.14)
(21.08.14)
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Auf Friederike lass ich nichts kommen, aber auch gar nichts!!!!!!!
Graeculus (69) meinte dazu am 21.08.14:
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Es sei dir verziehen aber als leidenschaftlicher Fan des FKK (Friederike Kempner Klub) sah ich mich verpflichtet )
Graeculus (69) meinte dazu am 21.08.14:
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Die Kommentare haben auch mein Interesse an dieser ungewöhnlichen Autorin und dieser FKK-Version geweckt. Das hört sich ja ganz lustig an...
Eine hohe gesellschaftliche Stellung bzw. in der heutigen Zeit zumeist (auf anderen Feldern erworbene) Prominenz vereinfachen es augenscheinlich, "aus Scheiße Gold zu machen".
Danke für eure interessanten Beiträge und schöne Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 21.08.2014)
Eine hohe gesellschaftliche Stellung bzw. in der heutigen Zeit zumeist (auf anderen Feldern erworbene) Prominenz vereinfachen es augenscheinlich, "aus Scheiße Gold zu machen".
Danke für eure interessanten Beiträge und schöne Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 21.08.2014)
Anne (56)
(23.08.14)
(23.08.14)
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Hallo Anne,
es gab und gibt natürlich eine ganze Reihe literarische Werke, die eher dank ihres kostbaren Einbandes Bücherregale schmück(t)en als dass sie gelesen wurden.
Ansonsten würde ich dir so antworten, wie ich es oben bei Trekan getan habe, dessen Gedanken in eine ähnliche Richtung gingen.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
es gab und gibt natürlich eine ganze Reihe literarische Werke, die eher dank ihres kostbaren Einbandes Bücherregale schmück(t)en als dass sie gelesen wurden.
Ansonsten würde ich dir so antworten, wie ich es oben bei Trekan getan habe, dessen Gedanken in eine ähnliche Richtung gingen.
Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße, Dirk
ja bauchkitzeln ist überall im schwange - / so halten sich gern hohlköpfe die stange. beste schmunzelgrüße henning
.
Tja, da gibt’s im Überschwang
viel zu viel vom Lobgesang.
Danke und beste Grüße, Dirk
Tja, da gibt’s im Überschwang
viel zu viel vom Lobgesang.
Danke und beste Grüße, Dirk