herbstschwer

Kurzgedicht

von  niemand

der regen ist es nicht
der das
was nicht mehr lebt
mit seiner flut
begräbt

es ist
das bunte blatt
das tief ins herz
mir sticht
das farbensatt
[den rost
schon an den rändern]
so leicht
im sonnenlicht
sich wiegt

als würde sich
nichts ändern

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Kommentare zu diesem Text


 Irma (05.09.14)
Das Pendent zu dem gestrigen "herbstleicht". Schön! LG Irma

 Peer meinte dazu am 05.09.14:
Dasselbe hätte ich geschrieben, darum stelle ich mich hier mal an. Zwei sehr gefühlsintensive Werke, die man immer wieder lesen mag.
LG Peer

 niemand antwortete darauf am 05.09.14:
Dankeschön! Euch Beiden mit herzlichen Grüßen,
Irene

 loslosch (05.09.14)
die illusion des unveränderlichen und das durchschauen derselben.
(Kommentar korrigiert am 05.09.2014)

 niemand schrieb daraufhin am 05.09.14:
Ja, so ist es, Lo mit herzlichen Grüßen, Irene
janna (66)
(05.09.14)
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 niemand äußerte darauf am 05.09.14:
Schade, dass Dein Projekt nur noch bis zum 12.9. läuft.
Grade jetzt wäre eine längere Laufzeit gar nicht so falsch,
der Jahreszeit wegen. Mit herzlichem Dank und ebensolchen
Grüßen, Irene
janna (66) ergänzte dazu am 05.09.14:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 TrekanBelluvitsh (05.09.14)
Manchmal muss man in der Tat seinen ganzen verstand einsetzen, um zu begreifen, dass die Natur uns nicht verspottet. Fühlst sich aber dennoch zuweilen so an...

 niemand meinte dazu am 05.09.14:
Fühlt sich manchmal in der Tat so an dieses "Verspotten" ... Mit herzlichen Grüßen, Irene
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