Nach einem Zusammenstoss zwischen einem Öltanker und einem anderen Schiff sind aus dem Öltanker mehr als 200.000 Liter Öl ins Wasser geflossen. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, der Unfall ereignete sich ausgerechnet in einem der größten Mangrovenwälder der Welt in Bangladesch.
Dies ist nicht nur eine Umweltkatastrophe epochalen Ausmasses, es bedroht ausgerechnet das Weltnaturerbe der UNESCO.
Jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, wird die Regierung tätig und hat nun allen kommerziellen Schiffen verboten, durch den Mangrovenwald zu fahren.
Hoffen wir, dass die Möglichkeit besteht, diese Umweltkatastrophe einzudämmen. Der Mensch wird immer erst dann klug, wenn das Unheil bereits geschehen ist. Ansonsten werden Unglücksfälle klein geredet und der Vorzug wird immer dem Mammon gegeben!