Staub und Worte

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

Wir tranken eure Worte
noch löschten sie den Durst
nach dieser Welt
noch verbarg sich Leben
in ihnen
sie waren Staub
im Mund
sie waren versiegendes
Leben
in einer Welt
die immerwährend
einer Insel gleicht
die keinen Quell
in ihrem Inner´n birgt

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (01.02.15)
Sind solche Worte nutzlos? LG
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