Wintermärchen
Sonett zum Thema Kälte
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Abulie (45)
(12.02.15)
(12.02.15)
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Stimmt. Vielen Dank, Abulie. LG Irma
janna (66)
(12.02.15)
(12.02.15)
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Ein ganz herzliches Dankeschön, Janna. LG Irma
Oh weh. Hart, grausam. LG
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann quälen sie noch heute. Danke, Armin. LG Irma
Vom heißen Anfang bis zum eiskalten Ende eine unter die Haut gehende Schilderung einer Katastrophe, liebe Irma!
So zerbrechen Leben(sträume).
Liebe Grüße, Stefan
So zerbrechen Leben(sträume).
Liebe Grüße, Stefan
Vielen lieben Dank, Stefan. LG Irma
Dein Wintermärchen, liebe Irma, setzt da ein, wo Märchen üblicherweise enden. Der Märchentraum von 'und sie lebten glücklich bis an ihr Ende' erfüllt sich nicht, erfährt eine krasse Wendung, formal besonders hervorgehoben durch den fehlenden Reim und den verkürzten Vers (V 12). Als Leserin erfasst mich nach unguten Vorahnungen an dieser Stelle endgültig ein kalter Schauer.
Du nimmst die Außenreime über zwei Quartette mit und auch noch im Versinneren findet sich ein 'heiß' zu all dem '(kein)Scheiß', 'leis', 'Weiß' und dem absoluten Gegenpol zum 'heiß' dem unterkühlten 'Eis'.
Leider traurige Realität, die immer wieder in nur leichter Abwandlunng in den Schlagzeilen auftaucht.
Die Innenreime der Quartette wechseln, sind aber ebenfalls schlicht gehalten, wie die Sprache überhaupt eine sehr karge, knappe und einfache ist, die die Hilflosigkeit deiner Protagonisten, die doch eigentlich nur ein 'glückliches Leben' haben wollten, treffend unterstreicht.
So geht deine Schilderung tief unter die Haut, ohne aufgebläht, reißerisch oder im entferntesten voyeuristisch zu wirken.
Liebe Grüße,
mona
Du nimmst die Außenreime über zwei Quartette mit und auch noch im Versinneren findet sich ein 'heiß' zu all dem '(kein)Scheiß', 'leis', 'Weiß' und dem absoluten Gegenpol zum 'heiß' dem unterkühlten 'Eis'.
Leider traurige Realität, die immer wieder in nur leichter Abwandlunng in den Schlagzeilen auftaucht.
Die Innenreime der Quartette wechseln, sind aber ebenfalls schlicht gehalten, wie die Sprache überhaupt eine sehr karge, knappe und einfache ist, die die Hilflosigkeit deiner Protagonisten, die doch eigentlich nur ein 'glückliches Leben' haben wollten, treffend unterstreicht.
So geht deine Schilderung tief unter die Haut, ohne aufgebläht, reißerisch oder im entferntesten voyeuristisch zu wirken.
Liebe Grüße,
mona
Vor ein paar Jahren hat hier bei uns eine junge Frau ihr fünf Monate altes Baby vor ein parkendes Auto in den Rinnstein gelegt. Der Fahrer bemerkte es zwar noch rechtzeitig vor dem Losfahren, aber das Kind hatte eine schwere Gehirnschwellung, die Wirbelsäule war gebrochen usw. Es starb, weil es vorher schwer misshandelt worden ist.
Im Wort "Misshandlung" steckt quasi das "selbst Hand anlegen" drin,- das wollte ich zum Ausdruck bringen. Vielen Dank für deinen - wie immer - sehr schönen und ausgesprochen einfühlsamen Kommentar, Mona. LG Irma
(Antwort korrigiert am 16.02.2015)
Im Wort "Misshandlung" steckt quasi das "selbst Hand anlegen" drin,- das wollte ich zum Ausdruck bringen. Vielen Dank für deinen - wie immer - sehr schönen und ausgesprochen einfühlsamen Kommentar, Mona. LG Irma
(Antwort korrigiert am 16.02.2015)