A new star is born

Text zum Thema Wertschätzung

von  Rudolf

Ich schlage die Zeitung auf und bin seit Monaten das erste Mal traurig, dass ich nicht fernsehe. Die öffentlich-rechtliche Lügenmaschinerie wird vorgeführt; die Botschaft: Kehrt um.

Andreas Kümmert ich verneige mich vor Dir. Von Deiner Sorte bräuchten wir heute mehr.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(07.03.15)
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 Rudolf meinte dazu am 08.03.15:
Jep, wei Beispiele für Lügenpolitik:

1. Ein wohnsitzgebundene Zwangsabgabe, die als Beitrag deklariert wird.
2. Ein endlos temporärer Zuschlag zur Steuer.

Geh doch 'mal montags um 18:30 h spazieren. Da reagiert das System sehr heftig

 niemand (07.03.15)
@ Rudolf
Worin liegt denn nun dessen Heldentum? Er hat doch freiwillig mitgemacht und ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er so dumm ist, nicht zu bemerken in welche oberflächliche und auf Äußerlichkeiten fixierte Welt er sich da begeben hat. War er wirkilich dermaßen naiv diese Dadalala-Welt
nicht zu erkennen? Mal ganz davon abgesehen, dass ich ihn sympathisch fand (da eben nicht so aufgedonnert und mit einer berührenden Sensibilität in Gesicht und Gestik ausgestattet) frage ich mich das ernsthaft. Man könnte ihm, so man wollte, durchaus auch eine Art Berechnung unterstellen, ein sich diese Glanzwelt
zum Eigennutz machen um seine Musik erneut auf eine große Bühne zu bringen. Eine große Bühne hatte er schon beim Gewinn des Wettbewerbs. Ich denke nicht, dass er zu diesem Auftritt gezwungen wurde. Also, worin liegt dessen Heldentum?
LG niemand

 Rudolf antwortete darauf am 08.03.15:
Heldentum? Ich kenne Andreas kümmert nicht, habe noch nie eines seiner Lieder gehört und habe nur diesen Zeitungsartikel. An meinem persönlichen Sternenhimmel erschien ein Mensch, der gerne Musik macht, so gerne, dass es Millionen überzeugen kann. Dieser Mensch möchte Musik machen und nicht zum Kasper gemacht werden. Er möchte der Musiker Andreas Kümmert bleiben und nicht Rädchen in einer öffentlich-rechtlichen Maschine werden. Das hat mich beeindruckt. Held? Vielleicht Antiheld? Auf jeden Fall ein Mensch, der seine Grenzen zu kennen scheint.
(Antwort korrigiert am 10.03.2015)
Jack (33)
(07.03.15)
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 Rudolf schrieb daraufhin am 08.03.15:
... gefällt mir
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