Kommentar zu einem Kommentar in der taz

Text zum Thema Gesundheit

von  Rudolf

Nun ist es so, dass meine Kommentare in der Regel nicht freigeschaltet werden, daher spreche ich Dich ganz persönlich an, der oder die Du diesen Kommentar nicht freischaltest und diesen Text vermutlich nur kurz überfliegst.

Zunächst möchte ich mich für den Artikel   über Gottesdienste an Ostern bedanken. Ich freue mich stets, wenn Gottes Botschaft in die Welt getragen wird.

Ganz am Anfang steht der Satz: “Was man als Gläubige aber vermisst, ist nicht der Kirchgang, sondern echte Solidarität.“ Das vereinnahmende “man” weise ich von mir. Gut, ich bin Gläubiger und nicht Gläubige, aber ich denke, hier wird kein geschlechtsspezifisches Problem angesprochen.

Ich vermisse den Kirchgang übrigens auch nicht, gehe ich doch fast jeden Sonntag in die Kirche, nur frage ich mich, wann Tanja das letzte Mal in der Kirche war.

So möchte ich auf die Möglichkeit hinweisen, dass eine große Zahl der KirchgängerInnen und GottdienstorganisatorInnen die aktuelle Situation mental tiefer durchdrungen haben könnten als Tanja. Sie ist noch in dem Glauben verhaftet, dass man nur endlich einen richtigen, richtig harten, totalen Lockdown braucht, um das Virus endlich zu besiegen, dabei pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass der Mensch noch nie irgendeinen Virus besiegt hat, dass Viren mutieren, dass der Coronavirus zum Leidwesen der PanikmacherInnen viel weniger gefährlich ist, als man es bräuchte, um die Maßnahmen sachlich begründen zu können, und dass sich diese Erkenntnis, trotz des Trommelns der Mainstream-Medien langsam immer weiter verbreitet. Hier etwas Stoff zum Nachdenken  Great Barrington Declaration , zugegeben stammt er - aus Tanjas Sicht - von rücksichtslosen, asozialen Covidioten, aber vielleicht mag jemand den Text einem Faktencheck unterziehen.

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Kommentare zu diesem Text


 LotharAtzert (28.03.21)
Rudolf, warum kommentierst du nicht die Worte der Christen Bluebird, ferris, Shagreen, auch nicht Gina? Das frage ich mich immer wieder: Christen können es wohl nicht mit Christen - was ist los mit "euch"?

 Regina meinte dazu am 28.03.21:
Herzilein, aber Gina kommentiert öfter Bluebird, oft an deiner Seite, sie kommentiert gelegentlich Ferris. Shagreen will nicht kommentiert werden. Aber mit deiner Kritik, dass Christen keine Einheit bilden, stehst du Seite an Seite mit Mohammed, der eben das im Koran kritisiert. Zur Abhilfe wurde der arabische Koran geschaffen, der nur in einer Fassung und der Originalsprache gilt und die Umma, die einheitliche Glaubensbruderschaft der Muslime, wer davon abfällt, bekommt den Dschihad zu spüren, allerdings auch Sunniten und Schiiten.

 LotharAtzert antwortete darauf am 28.03.21:
Ohjeh, Gina, ich wollte vermitteln, aber nicht was den Islam angeht, menno, wie komm ich da wieder raus ...

 Graeculus schrieb daraufhin am 28.03.21:
Treffen zwei Christen (oder Moslems) sich, stehen die Chancen 50 : 50, daß sie einander nicht als Brüder (Schwestern), sondern als Ketzer behandeln.

 Rudolf äußerte darauf am 29.03.21:
Lothar, vielen Dank für den Weckruf. Ich habe daraufhin gleich bei Bluebird vorbeigeschaut. Ich konnte nichts Anstößiges finden, im Gegenteil: "Ich freue mich stets, wenn Gottes Botschaft in die Welt getragen wird."

Regina, der Schwenk zu Mohammed überrascht im ersten Augenblick erinnert aber daran, dass Muslime und Christen an denselben Gott glauben. Danke.

Graeculus, die 50:50-Regel kann ich nicht bestätigen, selbst mit meinen muslimischen KollegInnen bin ich im "geschwisterlichen" Austausch. Ein schönes Beispiel wie unterschiedlich die Welt wahrgenommen wird.

 Teichhüpfer (09.10.22, 12:54)
Kirche und Regierung ist nach der Himmelfahrt im alten Rom gewesen. Der Mob konnte dadurch im Römische  Reich gebremst werden. Jesus Christus kam tatsächlich noch mal runter, aufhören, waren seine Worte. Dieses Corona ist genau so gemacht wie der Terroranschlag New York 2001.
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