Den stummen Schrei verankern

Kurzgedicht zum Thema Hilfe/ Hilflosigkeit

von  Jorge

Es irrt ein stummer Schrei am Strand,
dann taucht er in die Wogen.
Er stößt sich an der Felsenwand
und wird ins Meer gesogen.
.
Wem galt nur dieses Notsignal
und wer hatte gerufen?
Ich möchte dieses Strandfanal
verankern wie an  Stufen.

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (04.07.15)
Das Gedicht gefällt mir, Jorge, aber es dürfte nach der zweiten Strophe enden. Die dritte Strophe ist eigentlich überflüssig,
weil den Rest kann man sich dann als Leser hinzudenken.
Eigentlich zerstört die dritte Strophe dieses für meine Begriffe
gelungene Gedicht, welches man 2-strophig auf vieles münzen könnte, auf Persönliches, oder auch auf eine politische Lage etc.
LG Irene

 Jorge meinte dazu am 04.07.15:
Vielen Dank Irene. Ich wollte es noch schnell vor dem Frühstück "fertig" reimen. Jedoch es war schon fertig.
Anstelle der dritten Strophe habe ich in die vierte Zeile noch ein wie geschoben. Nun gefällt es mir selber besser.
Nochmals Dank für deine ehrliche Kritik, Reimfreundin.
Lieben Gruß
Jorge
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