wilhelm meister das ist wahr der kam einstmals zu goethe

Gedicht zum Thema Fantasie(n)

von  harzgebirgler

wilhelm meister das ist wahr
der kam einstmals zu goethe
und dem war auf anhieb klar
das mensch ist eine flöte
 
von pfeife sprach herr goethe nicht
doch flötentöne die
ihm beizubringen sah als pflicht
herr goethe an und wie
 
der teufel es so will bisweil’n
zog’s wilhelm hin zur büh’n
"!du solltest da nichts übereil’n!"
sprach goethe und fand’s kühn
 
wie einer vom theater träumt
ein junger kaufmannssohn
des vater vor empörung schäumt
denn da gibt’s wenig lohn
 
doch wilhelm hatte seinen will’n
und goethe nun sein tun
des jungen spundes durst zu still’n
und tat nicht eher ruh’n
 
als bis der drops gelutschet war
mit schauspielkunst und so
und wilhelm ward dann gar ein star
und voll des daseins froh...

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Kommentare zu diesem Text

True-Poems (58)
(03.05.16)
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 harzgebirgler meinte dazu am 03.05.16:
ja der willem war schon einer / und dank goethe auch kein kleiner! herzlichsten dank & glg
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