gedöns im hause löns ODER zwei szenen einer ehe

Gedicht zum Thema Ehe

von  harzgebirgler

„hermann“ seufzte einst frau löns
„langsam bin ich des gedöns
überdrüssig so im bett
würd’ ich schwanger wär’s ja nett
doch es kommt ja nichts bei rum
nimm mir das nicht weiter krumm
und wenn ich am schönsten zucke
stöhnst du blöd !nun komm schon schnucke! -
damit hermann hat’s ein ende:
nimmt gefälligst deine hände“...

*

„hermann“ fluchte einst frau löns
„himmelsakrament gewöhn’s
dir bloß ab mit schweiß’gen socken
hier im zimmer rumzuhocken
stinkt ja längst schon ohnegleichen
regelrecht zum herzerweichen
schlimmer noch als schimmelkäse
nimm die füße von der chaise
oh dich töter meiner nerven
würd’ ich raus am liebsten werfen
denn der elende gestank
macht mich irre macht mich krank“...

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Kommentare zu diesem Text

ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(20.08.16)
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 harzgebirgler meinte dazu am 20.08.16:
frau löns nimmt echt kein blatt vorn mund / und hat zum maul’n auch allen grund! herzliche schmunzel- & dankesgrüße vom harzgebirgler
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