Eine Hölle für zwei Personen
Drama zum Thema Ehe
von Graeculus
Kommentare zu diesem Text
"The only thing I like is hating everything!"
Ach, die anderen Leute sind ganz toll! Nur der eigene Ehepartner ...
Wow! Wer das denkt, ist echt lange verheiratet...
Russisches Sprichtwort: "Gut ist es überall, wo wir nicht sind."
Aber meine Szene ist so autobiographisch nicht; allenfalls könnte man sie als die Essenz einer früheren Ehe ansehen. Die dann zum Glück ein Ende gefunden hat.
Aber meine Szene ist so autobiographisch nicht; allenfalls könnte man sie als die Essenz einer früheren Ehe ansehen. Die dann zum Glück ein Ende gefunden hat.
Den Protas: Alles Gute auf dem weiteren Lebensweg!
Richtung: Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
"Wer hat Angst vor Virginia Woolf?"
Irene?
Irene?
Diesen Witz habe ich nicht gleich verstanden, jetzt aber wohl. Mit der Wahl seines Alias muß man vorsichtig sein - manche verführen zu Wortspielen.
Bin gleich wieder da. Muss nur die Abhöreinrichtung in meiner Wohnung finden und deinstallieren.
Herzlichst
Viktor
Herzlichst
Viktor
Gut gekontert. Aber Inspirationsquellen verrate ich nicht.
Ein solch amüsantes Frühstücksgespräch ist für mich durchaus nachvollziehbar, allerdings nur unter zwei Vorbedingungen.
1. Der Gesamt-IQ der Eheleute ist größer 250.
2. Möchte ich an dieser Stelle nicht näher ausführen, da Kommentare nicht unter P18 eingestellt werden können!
TT
1. Der Gesamt-IQ der Eheleute ist größer 250.
2. Möchte ich an dieser Stelle nicht näher ausführen, da Kommentare nicht unter P18 eingestellt werden können!
TT
Kommentar geändert am 01.04.2020 um 09:02 Uhr
1. werden sie als Kompliment ansehen, gegen 2. werden sie sich unter Umständen sofort verbünden. Sowas passiert ja öfters.
Sin (55)
(01.04.20)
(01.04.20)
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'nacht, Schnucki!
Nicht das Schlechteste, was man tun kann. An manchen Tagen fragt man sich ohnehin, warum man überhaupt aufgestanden ist.
Bin ja schon still, aber ...
Das ist wirklich niedlich!
Gruß von der "lesenden" Lotta
Ich jedenfalls bin immer für dich da, wenn du mal Probleme brauchst.
Das ist wirklich niedlich!
Gruß von der "lesenden" Lotta
Gut hingehört bzw. hingelesen ... und feine Spitze gefunden.
Gruß an die lesende Lotta
Gruß an die lesende Lotta
Hallo Graeculus,
Dumme können sich auf die Nerven gehen, aber nur intelligente Teufelchen können sich das Leben zur Hölle machen.
Höllenspaßige Grüße
Ekki
Dumme können sich auf die Nerven gehen, aber nur intelligente Teufelchen können sich das Leben zur Hölle machen.
Höllenspaßige Grüße
Ekki
Das ist wohl wahr. So bei Sartre, so bei Albee.
Auffallend ist, daß es nur so wenig Literatur über eheliche Liebe und so unendlich viel über ehelichen Streit gibt. Nach der Odyssee, was kommt da noch? Eine Handvoll Lieder fällt mir ein, mehr nicht.
Auffallend ist, daß es nur so wenig Literatur über eheliche Liebe und so unendlich viel über ehelichen Streit gibt. Nach der Odyssee, was kommt da noch? Eine Handvoll Lieder fällt mir ein, mehr nicht.
Kennst Du mehr?
Auf Anhieb fällt mir nur der beim Heyne Verlag erschienene Roman von Amelie Fried und Peter Probst ein: "Verliebt, verlobt, verrückt?"
Siehst Du, nicht viel. Selbst wenn man realistischerweise davon ausgeht, daß wir das eine oder andere Werk übersehen.
Mir fallen ein:
- drei Liebeslieder von Bob Dylan für seine damalige Ehefrau Sara: 1. Sad-eyed Lady of the Lowlands, 2. Sara und 3. Tangled Up in Blue. Bei No. 3 waren sie, glaube ich, bereits geschieden.
- ein Liebeslied von Gary Rafferty: Mary Skeffington. Da singt er seine Frau mit ihrem Mädchennamen an. Das ist sehr schön!
Vielleicht hängt vor allem der Mangel an Epen & Romanen damit zusammen, daß eine gelingende Ehe wenig dramatischen Stoff hergibt. Aber im Falle der "Odyssee" wird das ja durch die langjährige Trennung kompensiert. Daraus könnte man m.E. eigentlich noch mehr machen, also bei anderen Werken. Generell: eine Ehe gerät in irgendeine Krise, bewährt sich aber nach mancherlei Prüfungen.
Oder?
Mir fallen ein:
- drei Liebeslieder von Bob Dylan für seine damalige Ehefrau Sara: 1. Sad-eyed Lady of the Lowlands, 2. Sara und 3. Tangled Up in Blue. Bei No. 3 waren sie, glaube ich, bereits geschieden.
- ein Liebeslied von Gary Rafferty: Mary Skeffington. Da singt er seine Frau mit ihrem Mädchennamen an. Das ist sehr schön!
Vielleicht hängt vor allem der Mangel an Epen & Romanen damit zusammen, daß eine gelingende Ehe wenig dramatischen Stoff hergibt. Aber im Falle der "Odyssee" wird das ja durch die langjährige Trennung kompensiert. Daraus könnte man m.E. eigentlich noch mehr machen, also bei anderen Werken. Generell: eine Ehe gerät in irgendeine Krise, bewährt sich aber nach mancherlei Prüfungen.
Oder?
Genau.
Amelie Fried kannste getrost vergessen.
Niemalsnicht aber Bob Dylan!
Amelie Fried kannste getrost vergessen.
Niemalsnicht aber Bob Dylan!
Höre ich da eine ironiefreie Sympathie für Bob Dylan heraus? Freude!
Solch schöne Verse bekommen bestimmt nicht viele Ex-Ehefrauen gesungen.
So now I’m goin’ back again,
I got to get to her somehow.
All the people we used to know
They’re an illusion to me now.
Some are mathematicians,
Some are carpenter’s wives.
Don’t know how it all got started,
I don’t know what they do with their lives.
But me, I’m still on the road
Headin’ for another joint.
We always did feel the same,
We just saw it from a different
Point of view,
Tangled up in blue.
I got to get to her somehow.
All the people we used to know
They’re an illusion to me now.
Some are mathematicians,
Some are carpenter’s wives.
Don’t know how it all got started,
I don’t know what they do with their lives.
But me, I’m still on the road
Headin’ for another joint.
We always did feel the same,
We just saw it from a different
Point of view,
Tangled up in blue.
Warum fällt mir hier Loriot ein? Hmmhmm.
Nächtliche Grüße
Llu ♥
PS: Wär schön, wenn wir mal wieder zusammen Mücken fangen könnten. Die Hoffnung stirbt nie, wa?
Nächtliche Grüße
Llu ♥
PS: Wär schön, wenn wir mal wieder zusammen Mücken fangen könnten. Die Hoffnung stirbt nie, wa?
Schon beim letzten Text hat mich jemand mit Loriot verglichen. Da muß ich wohl aufpassen, oder? An sich kein ehrenrühriger Vergleich, aber Loriot, meine ich, hat nie so böse geschrieben; bei ihm bleibt es doch immer irgendwie nett.
Und was die Mücken angeht, so weiß ich nicht, was Lotta in dieser Hinsicht zu bieten hat. Derzeit mag man ja ans Reisen kaum denken, und es haben sich - vielleicht deshalb - erst vier Leute angemeldet, was m.E. noch kein kV-Treffen ergibt ... bei einer durchschnittlichen No-show-Quote von 25 %.
Also: erst das Virus, dann die Mücken.
Und was die Mücken angeht, so weiß ich nicht, was Lotta in dieser Hinsicht zu bieten hat. Derzeit mag man ja ans Reisen kaum denken, und es haben sich - vielleicht deshalb - erst vier Leute angemeldet, was m.E. noch kein kV-Treffen ergibt ... bei einer durchschnittlichen No-show-Quote von 25 %.
Also: erst das Virus, dann die Mücken.