die weihnachtsgans auguste riecht den braten...

Sonett zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler

Illustration zum Text
(von harzgebirgler)
die weihnachtsgans auguste riecht den braten
seit wochen meilenweit schon gegen’ wind
ihr steht ein truthahnschicksal wie in’ staaten
an thanksgiving bevor, denn gänse sind

nun mal seit je zu weihnachten der renner
und werden von der hausfrau präsentiert
als krosser festtagsschmaus nicht nur für kenner
was bei manch gans zu fluchtgedanken führt

auguste hat kein’ bock auf so ein ende -
sie macht sich ganz entschieden aus dem staub
gibt fersengeld in nebligem gelände

und watschelt selbst im wald durch welkes laub
so sucht’ und fand auguste echt das weite
was sie vom bratenlos vorerst befreite...

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(22.12.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 harzgebirgler meinte dazu am 22.12.16:
selbst schwarzkittel bewunderten auguste / weil die doch was sie wollte so klar wußte! herzliche dankesgrüße vom harzgebirgler

 Didi.Costaire (22.12.16)
Wenn die Auguste ihrem Bratenlos entgeht,
dann bleibt der Mensch gans bratenlos und macht Diät.

Vorweihnachtliche Grüße, Dirk

 harzgebirgler antwortete darauf am 23.12.16:
...darüber freuten sich auch krankenkassen / die volksverfettungsfolgen bluten lassen. herzliche dankesgrüße & frohe festtage henning
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram