aus den augen
Gedanke zum Thema Depression
von keinB
Kommentare zu diesem Text
Sätzer (77)
(27.03.17)
(27.03.17)
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Dankeschön
Ein Text, welcher, stünde er nicht unter Depression,
auf sooo vieles eine Deutung zuließe. So jedoch grenzt er sich ein. Eigentlich schade. LG niemand
auf sooo vieles eine Deutung zuließe. So jedoch grenzt er sich ein. Eigentlich schade. LG niemand
Huhu niemand,
ich verstehe deinen Einwand. Beim Einstellen war für mich die Themenwahl aber wichtig und absolut schlüssig.
Liebe Grüße
Kb
ich verstehe deinen Einwand. Beim Einstellen war für mich die Themenwahl aber wichtig und absolut schlüssig.
Liebe Grüße
Kb
Ist ja auch nichts gegen einzuwenden ich habe nur mit
Abstand und absolut textbezogen gedacht. Es passt aber
und es ist daher o.k. so wie es
Abstand und absolut textbezogen gedacht. Es passt aber
und es ist daher o.k. so wie es
RedBalloon (58)
(27.03.17)
(27.03.17)
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Was nutzt Verständnis in Gedanken?
Natürlich. Wenn man weiß, worauf zu achten ist. Außerdem verraten einen auch die Dinge, die man nicht sagt/zeigt/tut.
Liebe Grüße
Natürlich. Wenn man weiß, worauf zu achten ist. Außerdem verraten einen auch die Dinge, die man nicht sagt/zeigt/tut.
Liebe Grüße
RedBalloon (58) meinte dazu am 27.03.17:
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Versteh ich nicht.
RedBalloon (58) meinte dazu am 27.03.17:
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Allgemeine Logik? In einem meiner Texte? Ja, ne. Is klar.
Das stimmt sowohl logisch als auch psychologisch.
LG
Ekki
LG
Ekki
Dankeschön, Ekki
Liebe Grüße
Tina
Liebe Grüße
Tina
Scrag (35)
(28.03.17)
(28.03.17)
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Es gibt viele Dinge, die wir versuchen zu verbergen, weil wir sie nicht zeigen wollen. Wir verstecken, wofür wir uns schämen. Die Depression gehört dazu. Stellt sie uns nicht hin als jemanden, der zu schwach ist? Zu schwach zum Leben?
Wir tragen Make-up auf und verstecken sie hinter einer (vielleicht sogar überaus gut gelaunten) Maske, so wie man kurz vor dem Eintreffen von Gästen noch schnell alle Peinlichkeiten in den Schrank stopft.
Manchmal möchten wir sie augenscheinlich auch selber vergessen. Aus den Augen - aus dem Sinn? Das geht nicht auf Dauer. Irgendwann springt die überfüllte Lade wieder auf, und der ganze dunkle Inhalt fällt uns auf die Füße.
Viele körperliche Leiden sind nach außen sichtbar. Beim Arm- oder Beinbruch tragen wir den Gips sogar mit einem gewissen Stolz und lassen all unsere Freunde darauf unterschreiben. Aber bei den geistigen Leiden fürchten wir, als sonderbar oder verrückt zu gelten. Wer sie nicht kennt, kann sie oft nicht nachvollziehen (‚Ach, die hat schon wieder ihre Migräne!‘).
Unsichtbar sind sie. Und unsichtbar ist die Qual, die der betreffende Mensch erleiden muss. Dennoch gibt es sie. Sie sind „nicht nicht da“. Sehr schön, diese doppelte Verneinung - lässt sie doch auch an den sinnlosen Versuch denken, alles wegreden oder schönreden zu wollen.
Nur wenn man selbst offen damit umgehen kann, der Partner und das nahe Umfeld die Augen nicht verschließen, sondern bereit sind, die Tatsachen zu akzeptieren und mit Verständnis hinter die Schrankwände ins Innere zu schauen, wird das Leben für einen depressiven Menschen erträglich. Aus den Augen - in den Sinn!
Ein eindrücklich geschriebener Kurztext! LG Irma
(Kommentar korrigiert am 21.04.2017)
Wir tragen Make-up auf und verstecken sie hinter einer (vielleicht sogar überaus gut gelaunten) Maske, so wie man kurz vor dem Eintreffen von Gästen noch schnell alle Peinlichkeiten in den Schrank stopft.
Manchmal möchten wir sie augenscheinlich auch selber vergessen. Aus den Augen - aus dem Sinn? Das geht nicht auf Dauer. Irgendwann springt die überfüllte Lade wieder auf, und der ganze dunkle Inhalt fällt uns auf die Füße.
Viele körperliche Leiden sind nach außen sichtbar. Beim Arm- oder Beinbruch tragen wir den Gips sogar mit einem gewissen Stolz und lassen all unsere Freunde darauf unterschreiben. Aber bei den geistigen Leiden fürchten wir, als sonderbar oder verrückt zu gelten. Wer sie nicht kennt, kann sie oft nicht nachvollziehen (‚Ach, die hat schon wieder ihre Migräne!‘).
Unsichtbar sind sie. Und unsichtbar ist die Qual, die der betreffende Mensch erleiden muss. Dennoch gibt es sie. Sie sind „nicht nicht da“. Sehr schön, diese doppelte Verneinung - lässt sie doch auch an den sinnlosen Versuch denken, alles wegreden oder schönreden zu wollen.
Nur wenn man selbst offen damit umgehen kann, der Partner und das nahe Umfeld die Augen nicht verschließen, sondern bereit sind, die Tatsachen zu akzeptieren und mit Verständnis hinter die Schrankwände ins Innere zu schauen, wird das Leben für einen depressiven Menschen erträglich. Aus den Augen - in den Sinn!
Ein eindrücklich geschriebener Kurztext! LG Irma
(Kommentar korrigiert am 21.04.2017)
SirGalahad (51)
(27.04.17)
(27.04.17)
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Die Frage ist doch eher, wie macht die Depression dem Menschen zu schaffen?
Da fällt mir doch glatt der lustige Psychologentrick ein. Das D-Wort ist ja ganz schlimm. Und so wurde - schwuppdiwupps - aus der Erschöpfungsdepression der Burn-Out.
Jetzt bin ich da.
Jetzt bin ich nicht da.
Ich bin da.
Bin nicht da.
Jetzt bin ich da.
Jetzt bin ich nicht da.
Ich bin da.
Bin nicht da.
Und an der nächsten Ecke warten schon die Stell-dich-nicht-so-an's...
Eh! Jetzt wirst du aber unfair.*bisschenwein*
Wäre ich unfair, hätte ich die nächste Ecke schon weggebombt. Scheiß Erziehung... zu wenig Gewalt...