1.
Text
von keinB
Kommentare zu diesem Text
Das ist ein konsequent geschwätziger Text, wie auch die Protagonistin. Für den Leser ist das sehr anstrengend.
Geschwätzig? Aha.
Beispiele?
Verbesserungsvorschläge?
Irgendwas?
Nein?
Och.
Beispiele?
Verbesserungsvorschläge?
Irgendwas?
Nein?
Och.
RedBalloon (58) antwortete darauf am 01.11.17:
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@RedBalloon:
Ich fürchte, Francis hat in diesem Universum nichts verloren.
Dankeschön.
Ich fürchte, Francis hat in diesem Universum nichts verloren.
Dankeschön.
Graeculus (69)
(01.11.17)
(01.11.17)
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Geschwätzig?
Beispiele?
Die hohe Redundanz bereits getätigter Aussagen, gepaart mit ausgeprägt starken Retadieren. Überall, offensichtlich,d er Text an sich ist ein Beispiel dafüt.
Verbesserungsvorschläge?
Dichter machen!
Die Moral, die der Geschichte innewohnt, und Graeculus andeutet, gefällt mir nicht, das ist so á la "Kindermund tut Wahrheit kund". Plappernde, altklug und inhaltslos daherredende Kinder und ihre Nerivgkeit hätte mir als Zentrum der Geschichte besser gefallen (und wäre auch authetischer, wirklichkeitsnaher), aber das ist natürlich Geschmackssache.
Beispiele?
Die hohe Redundanz bereits getätigter Aussagen, gepaart mit ausgeprägt starken Retadieren. Überall, offensichtlich,d er Text an sich ist ein Beispiel dafüt.
Verbesserungsvorschläge?
Dichter machen!
Die Moral, die der Geschichte innewohnt, und Graeculus andeutet, gefällt mir nicht, das ist so á la "Kindermund tut Wahrheit kund". Plappernde, altklug und inhaltslos daherredende Kinder und ihre Nerivgkeit hätte mir als Zentrum der Geschichte besser gefallen (und wäre auch authetischer, wirklichkeitsnaher), aber das ist natürlich Geschmackssache.
Moah, Dieter ... dir ist schon klar, dass das kein abgeschlossener Text ist, oder? Dass Redundanz (und ich vermute, du beziehst dich damit auf das absatzweise Zurückspringen) und Retardieren (naja) Absicht sind?
Moral? Interpretation. Der Text hebt nirgends den Finger.
Ansonsten danke. Geht ja doch.
@Graeculus: dankeschön.
Moral? Interpretation. Der Text hebt nirgends den Finger.
Ansonsten danke. Geht ja doch.
@Graeculus: dankeschön.
Graeculus (69) meinte dazu am 01.11.17:
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Absichtlichkeit ist keine Rechtfertigung für handwerkliche Mängel. Ich sag' ja bloß: Etwas übers Ziel hinausgeschossen. Es ist ja schon so arg, dass man als Leser kaum durchhält, fast anfängt quer zu lesen etc.
Nein, die /Deine Moral ist drin, da kannst Du nicht rausreden. Wenn Du sie ehrlich raushaben willst, dann musst Du den letzten Satz streichen.
Nein, die /Deine Moral ist drin, da kannst Du nicht rausreden. Wenn Du sie ehrlich raushaben willst, dann musst Du den letzten Satz streichen.
@Dieter: ... handwerkliche Mängel? Äh. Ja. Da haben wir offensichtlich gänzlich unterschiedliche Meinungen.
Dass der Text die Geduld gewisser Arten von Lesern strapaziert - mag sein. Geschenkt.
Die Schwester verschwindet. Cliffhanger für den nächsten Teil gesetzt. Also - wo ist die Moral?
@Graeculus: ach komm. Dass dich der Slapstick begeistert, hätte ich nun nicht erwartet.
Dass der Text die Geduld gewisser Arten von Lesern strapaziert - mag sein. Geschenkt.
Die Schwester verschwindet. Cliffhanger für den nächsten Teil gesetzt. Also - wo ist die Moral?
@Graeculus: ach komm. Dass dich der Slapstick begeistert, hätte ich nun nicht erwartet.
Spannend, weil wunderbar bildhaft erzählt.
Liebe Grüße
Llu ♥
Liebe Grüße
Llu ♥
Dankeschön, Llu. Das bestätigt mich sehr.
Liebe Grüße
Kb
Liebe Grüße
Kb
Dein Text ist keinesfalls langweilig, sondern spannend geschrieben. Gern gelesen.
LG Annabell
LG Annabell
Vielen lieben Dank, Annabell.
Hallo,
ich finde den Text bis zum letzten Satz stringent. Der letzte Satz impliziert, dass Dina in das Loch gefallen ist und diesbezüglich verschwunden ist. Es ist aber die Frage zu stellen, ob Dina alleine in den Wald spazieren gehen würde. Bei nährer Betrachtung müsste die Antwort lauten: Nein.
Denn wir finden im Text zwei Geschwister, die in der Zeit der Adoleszenz sich befinden. Wir finden auch zwei gegensetzliche Charaktere der beiden Geschwister, sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Eine weitere Gemeinsamkeit, außer dass sie dieselben Eltern haben, ist nicht zu erkennen. Während Ana vor sich her träumt und gerne im Wald wandert, sich also näher zur Natur hin widmet, widmet im Gegenteil sich Dina der Schminke zu, einerseits sich selbst und andererseits den anderen durch die Schminke zu gefallen. Dies Gefallen an der Schminke bedeutet oft, dass es in ihrem Kreis Freundinnen geben muss, die gleichfalls an der Schminke gefallen finden und die sich um das Thema herum intensiv austauschen. Es ist quasi von einer Mode die Rede, der Dina und ihre Freundinnen verfallen sind. Von diesem Hintergrund aus gesehen, würde Dina wohl nie in den Wald gehen, es gibt nämlich keinen Grund, des Weiteren würde sich Dina wohl nie ohne ihre Freundinnen unterwegs begeben. Deshalb ist die Wahrscheinlihckeit, dass Dina alleine in den Wald spazieren und in das Loch reingefallen ist, höchst unwahrscheinlich.
Sie würde wenn überhaupt mit ihren Freundinnen durch die Stadt flanieren und über Schminke reden oder bei einer ihrer Freundinnen sich treffen und dort über die Schminke reden, während sie gegenseitig sich schminken würden.
Da aber auch von keinem Streit der Text erzählt, der einen solchen Charakter aus seinem vertrauten Kreis hinwegschleudern würde, so dass bis dato eine Unwahscheinlichkeit plötzlich wahrscheinlich wäre, so ist die Vermutung, dass Dina in das Loch hineingefallen sei, unglaubwürdig.
Den Text an sich finde ich gut proportioniert. Man merkt ihm eine gewisse Straffheit, so dass der interessante Teil bzw. die Essenz sich nicht auflöst sondern im Text bleibt.
Ave
ich finde den Text bis zum letzten Satz stringent. Der letzte Satz impliziert, dass Dina in das Loch gefallen ist und diesbezüglich verschwunden ist. Es ist aber die Frage zu stellen, ob Dina alleine in den Wald spazieren gehen würde. Bei nährer Betrachtung müsste die Antwort lauten: Nein.
Denn wir finden im Text zwei Geschwister, die in der Zeit der Adoleszenz sich befinden. Wir finden auch zwei gegensetzliche Charaktere der beiden Geschwister, sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Eine weitere Gemeinsamkeit, außer dass sie dieselben Eltern haben, ist nicht zu erkennen. Während Ana vor sich her träumt und gerne im Wald wandert, sich also näher zur Natur hin widmet, widmet im Gegenteil sich Dina der Schminke zu, einerseits sich selbst und andererseits den anderen durch die Schminke zu gefallen. Dies Gefallen an der Schminke bedeutet oft, dass es in ihrem Kreis Freundinnen geben muss, die gleichfalls an der Schminke gefallen finden und die sich um das Thema herum intensiv austauschen. Es ist quasi von einer Mode die Rede, der Dina und ihre Freundinnen verfallen sind. Von diesem Hintergrund aus gesehen, würde Dina wohl nie in den Wald gehen, es gibt nämlich keinen Grund, des Weiteren würde sich Dina wohl nie ohne ihre Freundinnen unterwegs begeben. Deshalb ist die Wahrscheinlihckeit, dass Dina alleine in den Wald spazieren und in das Loch reingefallen ist, höchst unwahrscheinlich.
Sie würde wenn überhaupt mit ihren Freundinnen durch die Stadt flanieren und über Schminke reden oder bei einer ihrer Freundinnen sich treffen und dort über die Schminke reden, während sie gegenseitig sich schminken würden.
Da aber auch von keinem Streit der Text erzählt, der einen solchen Charakter aus seinem vertrauten Kreis hinwegschleudern würde, so dass bis dato eine Unwahscheinlichkeit plötzlich wahrscheinlich wäre, so ist die Vermutung, dass Dina in das Loch hineingefallen sei, unglaubwürdig.
Den Text an sich finde ich gut proportioniert. Man merkt ihm eine gewisse Straffheit, so dass der interessante Teil bzw. die Essenz sich nicht auflöst sondern im Text bleibt.
Ave
Wie geil, da hast du mich eiskalt erwischt. Nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde habe ich selbst mit dem Gedanken gespielt, dass Dina in das Loch gefallen sein könnte. Bzw. diese Option überhaupt in Betracht gezogen, unfassbar.
Vielen Dank für diesen überaus schlauen Kommentar.
Vielen Dank für diesen überaus schlauen Kommentar.
Schachtfalter (39)
(01.11.17)
(01.11.17)
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Ich finde Geschichten an sich schwierig, um ehrlich zu sein. Ich schrieb bisher nur, wenn ich mich "in der richtigen Stimmung" dazu sah. Problem: Viele Texte werden nicht fertig und man (ich) schreibt nicht so häufig, wie man könnte, sollte.
Tatsächlich habe ich für ein paar Jahren schon einmal recht gute Erfahrungen beim Schreiben einer Fortsetzungsgeschichte gemacht, allerdings waren damals mehrere Autoren involviert - und man hatte ein bisschen mehr Druck.
Mal schauen.
Vielen Dank jedenfalls.
Tatsächlich habe ich für ein paar Jahren schon einmal recht gute Erfahrungen beim Schreiben einer Fortsetzungsgeschichte gemacht, allerdings waren damals mehrere Autoren involviert - und man hatte ein bisschen mehr Druck.
Mal schauen.
Vielen Dank jedenfalls.
Hallo KeinB,
interessante Geschichte gute Pointe, jedoch kann ein Waschbecken nicht antworten.
Schönen Gruß
Der Rattenripper
interessante Geschichte gute Pointe, jedoch kann ein Waschbecken nicht antworten.
Schönen Gruß
Der Rattenripper
Pointe? Antwortendes Waschbecken?
Du verwirrst mich.
Du verwirrst mich.
Nicht Waschbecken Küche. Eine redende Küche ist lustig
Pointe, damit meine ich die Wendung, die ist wirklich gelungen.
Schönen Gruß
Der_Rattenripper
„Ich bin am Kochen!“, rief die Küche.
Pointe, damit meine ich die Wendung, die ist wirklich gelungen.
Schönen Gruß
Der_Rattenripper
Das mit der Küche ist Absicht. Und die Wendung ist keine Wendung im Pointensinn, da es sich nicht um einen abgeschlossenen Text handelt ...
Habe mir den Text gerade eben nochmals durchgelesen. Ich finde. er scheitert schon an der Ausgangssituation: Kinder sind zu so einem hohen Grade der Selbstreflektion und der Beobachtungskontanz einfach nicht fähig - damit sage ich NICHT, dass Ana dümmer ist als andere Kinder in ihrem Alter, sondern man ihr Alter einfach heraufsetzen müssen. (Wenn ich meiner Mutter erzähle, dass ein Toter im Wald liegt o.ä., dann reagiert sie auch nicht, sondern erzählt mir Tratsch und Klatsch aus der Nachbarschaft...)