Haben können
Aphorismus zum Thema Begehren
von Rothenfels
Kommentare zu diesem Text
Endlich mal wieder ein Aphorismus mit Witz, der den Namen verdient.
LG
Ekki
LG
Ekki
Herzlichen Dank!
Agneta (62) antwortete darauf am 18.11.17:
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Man hat stets, was man braucht, aber glücklicherweise nie, was man will. Leider empfinden viele das schon als Unglück, welches sie, auf dem Weg des Beschaffens der Begehrlichkeiten, zwanghaft in Gang setzen.
Kommentar geändert am 18.11.2017 um 12:14 Uhr
Ja, Genügsamkeit ist eben nicht in der Natur des Menschen.
Stelzie (55)
(18.11.17)
(18.11.17)
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Hm, nein, denke ich nicht.
Der Sinnspruch geht (s.u.) nicht davon aus, dass man alles hat, was man will. Zufriedenheit muss daraus nicht gleich entstehen. Kann aber viel einfacher, weil die Ziele realistischer sind. Wenn man denn will.
Der Sinnspruch geht (s.u.) nicht davon aus, dass man alles hat, was man will. Zufriedenheit muss daraus nicht gleich entstehen. Kann aber viel einfacher, weil die Ziele realistischer sind. Wenn man denn will.
Eine Abwandlung des Sprüchleins: Besser einen Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach. LG niemand
Hm, dann müsste der Aphorismus aber so lauten:
"Wenn man nicht
haben kann, was man will,
muss man nur einfach
wollen, was man hat."
Aber das steht da nicht.
"Wenn man nicht
haben kann, was man will,
muss man nur einfach
wollen, was man hat."
Aber das steht da nicht.
Graeculus (69) meinte dazu am 18.11.17:
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"wollen, was man haben kann"
und
"wollen, was man hat"
sind doch unterschiedliche Dinge, oder nicht?
und
"wollen, was man hat"
sind doch unterschiedliche Dinge, oder nicht?
Graeculus (69) meinte dazu am 18.11.17:
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Wer sagt denn etwas von "sicher"? Das steht da doch gar nicht. Letztlich geht es um Erreichbarkeit. Der Aufwand oder die Kosten können ja entsprechend hoch sein. Vielleicht sogar eine Lebensaufgabe - aber möglich.
Aber gut, offensichtlich ist das nicht deutlich genug formuliert und am Ende entscheidet der Leser, was er draus machen will.
Aber gut, offensichtlich ist das nicht deutlich genug formuliert und am Ende entscheidet der Leser, was er draus machen will.
Graeculus (69)
(18.11.17)
(18.11.17)
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Abgesehen davon, dass ich die Lieder nicht kenne und diese sich offenbar speziell auf Liebe beziehen, glaube ich, dass das die Kernaussage noch nicht wirklich richtig erfasst (s.o.).
Aber tut mir leid, wenn mein Gedanke nicht neu ist.
Irgendwie war mir auch nicht bewusst, dass das das ausschlaggebende Kriterium ist. Hätte ich wohl mehr googlen müssen...
Aber tut mir leid, wenn mein Gedanke nicht neu ist.
Irgendwie war mir auch nicht bewusst, dass das das ausschlaggebende Kriterium ist. Hätte ich wohl mehr googlen müssen...
Graeculus (69) meinte dazu am 18.11.17:
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Naja, die Liedzeile müsste entsprechend dem Aphorismus so lauten:
"If you can't be with the one you love, love someone you can be with."
"If you can't be with the one you love, love someone you can be with."
Erinnert mich an ein Plakat in einem amerikanischen Hardware-Store, "Wenn sie bei uns etwas nicht finden - brauchen sie es auch nicht!"
LG TT
LG TT
Find ich gut und ja, die Verbindung kann ich sehen.
LG,
TvR
LG,
TvR
Nachdem ich die anderen Kommentare gelesen habe, fällt mir vor allem wieder eines auf: Du kannst (fast) nichts neues schreiben. Das nur vorweg. Es sind Millionen mal Millionen Menschen vor dir dagewesen, die (fast) alles was möglich ist bereits vor dir gedacht, gesagt und geschrieben haben. Etwas neues zu entdecken, was noch nie vorher erdacht wurde, das würde das selbe bedeuten wie mehrere Lotterien hinter einander zu gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit tendiert da einfach gegen Null.
Du kannst nur alten Gedanken eine neue Form geben, oder deren Gewichtung anders legen, auch wenn die Erkentnis für dich als Individuum stets neu ist.
Dein Gedanke kann also gar nicht neu sein. Er wurde schon in der Stoa, also in der Antike formuliert. Vielleicht schon vorher, aber darüber haben wir keine Aufzeichnungen.
Ein Stoiker also, ok.
Grüße J.d.G.
Du kannst nur alten Gedanken eine neue Form geben, oder deren Gewichtung anders legen, auch wenn die Erkentnis für dich als Individuum stets neu ist.
Dein Gedanke kann also gar nicht neu sein. Er wurde schon in der Stoa, also in der Antike formuliert. Vielleicht schon vorher, aber darüber haben wir keine Aufzeichnungen.
Ein Stoiker also, ok.
Grüße J.d.G.
Graeculus (69) meinte dazu am 19.11.17:
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