Schleusenwehr
Kurzgedicht zum Thema Leere
von RainerMScholz
Kommentare zu diesem Text
Dieses Gedicht kann ich Zeile für Zeile nachempfinden.
LG niemand
LG niemand
Ich danke.
Grüße,
R.
Grüße,
R.
der wald ist auch nicht mehr was er mal war
und längst des alten zaubers fast ganz bar.
abendgrüße
henning
und längst des alten zaubers fast ganz bar.
abendgrüße
henning
Das Neon lichtert,
der Dichter dichtert.
Grüße,
R.
der Dichter dichtert.
Grüße,
R.
Ein richtig gutes Gedicht, zu dem nur der Titel nicht so recht passt. Der Himmel öffnet seine Schleusen. Das ist ein Satz, der kennzeichnen soll, dass es in Strömen regnet. Ein Wehr ist eine wasserbauliche Anlage, die dazu dient, ein Gewässer zu stauen oder einen Wasserstand zu regulieren. Ein Schleusenwehr ist eher unter dem Begriff Schütz gebräuchlich, da es senkrecht betätigt wird. Aber dir schwebt ja mehr vor, die Klage, dass die Welt in Trümmern liegt, ohne dass du Einfluss nehmen kannst. Kannst du nicht?
Gruß Gil.
Gruß Gil.
Der Gang der Dinge, das Schicksal, der Welten Lauf...man steht und staunet, wie vor dem Wehr, dem brüchigen. Wenn der Rufer im Walde ruft, hört ihn da jemand...
Grüße,
R.
Grüße,
R.
Finde ich auch jut. Würde die erste Strophe aber weglassen. Die Dritte dafür etwas ausbauen. Aber "ich trete Asphalt" gefällt mir sehr.
Hier `was weg, da `was hin - ich trete in die Asphaltnäpfchen und bin schon beim nächsten.
Grüße,
R.
Grüße,
R.