Im Grünen

Kurzgedicht zum Thema Romantik

von  RainerMScholz

Alleine ging ich in den Wald,

da machte ich den Förster kalt;

es floss das Blut so rot;

am Morgen war der Alte tot.

Dann lief ich zu seiner Frau nachhaus´,

und lebte dort mit ihr in Saus und Braus;

viele Kinderchen kamen nach;

so geht das bis heut´ auf Jahr und Tach.

Gebe Gott, dass es lange halt´,

und keiner nach mir kommt in diesen Wald

von den kleinen

Rackern

mein
für mein Gebein.



© Rainer M. Scholz



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Kommentare zu diesem Text


 harzgebirgler (13.03.24, 10:20)
es spielt uns das geschick noch manchen streich
eh die zukunft ist im grünen bereich!

grüße,
h.

 RainerMScholz meinte dazu am 15.03.24 um 21:46:
Grün, grün, grün sind alle meine Erbsen,
ich werd`s mit ihnen noch verscherzen;
daruhum lieb´ ich
alles was so grün ist,
weil mein Schatz
ein Wirtschaftsminister ist.
(Altes Volkslied)
Grüße,
R.
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