Alles ist noch
überschaubar
im Frühling, unschuldig
schauen die Spitzen.
Fast unvorstellbar, was
aus ihnen noch werden kann,
wenn man es lässt.
Hier und da farbige Tupfer
der Tulpen, blaues Geperle
der Hyazinthen, die schon bald abperlen
fürs Nachwachsende
zu einer Explosion des Wuchsfreudigen,
zu einem Chaos des Unkontrollierbaren.
Von fern höre ich schon
das Tönen der Maschinen,
die Stille zersplitternd, Nerv tötend, nur
vom unbeugsamen Willen geführt,
die Kontrolle nicht zu verlieren.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.