13 zwingende Gründe, Donald Trump des Amtes zu entheben

Satire zum Thema Neid

von  Oggy

Da die US-Demokraten im Vorfeld überraschend angekündigt haben, im Falle des Scheiterns des größten Amtsenthebungsverfahrens aller Zeiten gegen US-Präsident Donald Trump ihre Partei nicht aufzulösen, sondern zumindest noch eine weitere Runde durchzuhalten, habe ich mir die Mühe gemacht, der amerikanischen Demokratie unter die Arme zu greifen und den (wie bei der letzten Wahl) heillos zerstrittenen Gegenkandidaten mögliche Hilfestellungen für weitere politische Selbstmordversuche à la Ukraine-Impeachment auf dem Silbertablett zu liefern:


- Der amtierende US-Präsident habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin unter Druck gesetzt, die Krim gegen einen Kasten Wodka an die Ukraine zu verscherbeln.

- Er habe sein Amtsenthebungsverfahren provoziert, um damit eine faire Untersuchung über die lukrativen ukrainischen Machenschaften von Hunter Biden - Sohn seines potenziellen demokratischen Herausforderers - während der Obama-Ära zu verhindern.

- Er habe einen ukrainischen Politiker korrumpiert. Nein, war nur ein Witz. Ukrainische Politiker können gar nicht korrupt sein.

- Er habe gegen die zahlreichen Wanzen im Weißen Haus lediglich den Kammerjäger einbestellt und gegen die Scharen von Maulwürfen im Oval Office den Landschaftsgärtner.

- Er habe die Queen mit einem alten Kumpel verwechselt und sie deswegen beim liebevollen Schulterklopfen beinahe ausgeknockt und damit fast die größte angloamerikanische Staatenkrise seit den Unabhängigkeitskriegen ausgelöst.

- Er habe den japanischen Premierminister Shinzo Abe beim Cola-Light-Wetttrinken völlig undiplomatisch unter den Tisch gesoffen.

- Er habe Kim Jung-un heimlich einen Liebesbrief geschrieben.

- Er forciere absichtlich den Klimawandel, um eines nicht allzu fernen Tages Kühlschränke an die Eskimos verkaufen zu können (Geheimcode: “New Icebox-Deal“).

- Er sei von Beruf eigentlich “Clown“ oder “Komiker“ - ganz wie sein amtierender ukrainischer Amtskollege.

- Selbst John Ellis Bush - Donald Trumps ehemaliger Gegenkandidat in der eigenen Partei - fürchtet für sein Land nichts mehr, als das der z. Zt. amtierende Präsident ein noch ein größeres Chaos als George W. Bush oder George H. W. Bush anrichten könnte (“I told you Trump would be the Chaos President!“). Und Prophet Jeb kennt die Fähigkeiten seiner buckeligen Verwandtschaft ja wohl besser als jeder andere.

- Er habe den zahlreichen im Weißen Haus versammelten Beratern als erster Präsident seit dem Vietnamkrieg unablässig ins Regieren geredet.

- Er habe die Idee zur mexikanischen Mauer - das amerikanische Urheberrecht mit Füßen tretend - unverfroren aus China abgekupfert.

- Er habe bis heute nicht eindeutig genug erkannt, daß alternative Fakten grundsätzlich “alternativlos“ sind.

- Er habe beinahe täglich den Atomknopf mit seinem Hosenknopf verwechselt. Scherz beiseite, das bezog sich natürlich auf Ex-US-Präsident Bill Clinton (“I did not have sexual relations with that woman....I never told anybody to lie, not a single time; never.“), der sein Amtsenthebungsverfahren mit freundlicher Hilfe der zumindest politisch promiskuitiven Demokratischen Partei gänzlich unbeschadet (außer in seiner Ehe) überstand.

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Kommentare zu diesem Text

Cora (29)
(06.02.20)
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 Oggy meinte dazu am 06.02.20:
“die wollen doch alle selber nur Pussie grabben“
abgenickt

“und auf die Queenschulter drauf kloppen“
das bedeutet evtl. Krieg!

“einige Buchstaben kennt er ja auch, er kann twitter!“
kann ich nicht
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