Schneenacht
Kurzgedicht
von unangepasste
Anmerkung von unangepasste:
2015
Kommentare zu diesem Text
Dieter Wal (58)
(09.02.20)
(09.02.20)
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Ein Nicken wäre aber wohl aufwendiger und mit mehr Ausdauer verbunden, um den Schnee loszuwerden.
aliceandthebutterfly (36)
(09.02.20)
(09.02.20)
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Hier hat es dieses Jahr noch keinen einzigen Schnee-Tag gegeben. Vielleicht schreibe ich deshalb so viel über Schnee? Dieses Gedicht ist ja nun schon ein paar Jahre alt, aber auch bei den aktuellen, die ich zuletzt in meiner Textwerkstatt vorgestellt habe, hieß es: anders kombinieren, da zu viel Schnee.
Danke für deinen Zuspruch! Freut mich, dass dir das Gedicht gefällt.
Danke für deinen Zuspruch! Freut mich, dass dir das Gedicht gefällt.
Ich finde dieses Schnee/Wintergedicht auch sehr poetisch,
nur mit den Fichten und der Stadt komme ich nicht so zurecht.
In welcher Stadt wachsen denn Fichten?
LG niemand
nur mit den Fichten und der Stadt komme ich nicht so zurecht.
In welcher Stadt wachsen denn Fichten?
LG niemand
In Stadtteilen etwas außerhalb gibt es gelegentlich welche. Im Stadtteil meiner Kindheit zum Beispiel.
Aber ich habe es trotzdem geändert. Mir gefiel "Fichten" vom Klang besser, aber die Mehrheit erwartet hier wahrscheinlich einen typischen Stadtbaum, der als Straßen- oder Parkbepflanzung dient.
Aber ich habe es trotzdem geändert. Mir gefiel "Fichten" vom Klang besser, aber die Mehrheit erwartet hier wahrscheinlich einen typischen Stadtbaum, der als Straßen- oder Parkbepflanzung dient.
Na, ja, "erwarten" wäre nicht richtig, aber man macht sich beim Lesen ein Bild und es wachsen zwar Fichten in der Nähe der Privathäuser, doch diese befinden sich eher außerhalb des Kerns einer Stadt und Dein Gedicht fängt so schön mit den Straßen
der Stadt an, dass Platanen wahrscheinlicher sind, obwohl ich Dir zustimmen muss, dass Fichten einen schöneren Klang haben
LG niemand
der Stadt an, dass Platanen wahrscheinlicher sind, obwohl ich Dir zustimmen muss, dass Fichten einen schöneren Klang haben
LG niemand
Antwort geändert am 09.02.2020 um 17:15 Uhr
Hallo unangepasste,
rein zufällig sind mir Ingeborg Bachmanns folgende Zeilen zugeflogen:
„Nur wer an der goldenen Brücke für die Karfunkelfee
das Wort noch weiß, hat gewonnen.
Ich muß dir sagen, es ist mit dem letzten Schnee
im Garten zerronnen.“
Eine goldene Eselsbrücke? Wohl kaum. Und wenn, dann dürfte sie langsam baufällig werden. Dein Gedicht hingegen genießt Bestandsschutz.
LG von Gil.
rein zufällig sind mir Ingeborg Bachmanns folgende Zeilen zugeflogen:
„Nur wer an der goldenen Brücke für die Karfunkelfee
das Wort noch weiß, hat gewonnen.
Ich muß dir sagen, es ist mit dem letzten Schnee
im Garten zerronnen.“
Eine goldene Eselsbrücke? Wohl kaum. Und wenn, dann dürfte sie langsam baufällig werden. Dein Gedicht hingegen genießt Bestandsschutz.
LG von Gil.
Das sind schöne Zeilen!
Ein wunderbar lyrischer Text. Besonders die erste Strophe hat es mir angetan. Sie hätte mir schon gereicht, um eine Empfehlung auszusprechen.
LG
BeBa
LG
BeBa
PowR.TocH. (58)
(10.02.20)
(10.02.20)
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Danke! Ich finde Schnee übrigens von drinnen betrachtet am schönsten.