Aus ungesagten Sätzen
Gedicht
von unangepasste
Anmerkung von unangepasste:
2015
Kommentare zu diesem Text
Dieter Wal (58)
(22.02.20)
(22.02.20)
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"Morgenrot" habe ich geändert. Ich gebe zu, dass das schnell kippt ohne Brechung.
Dieter Wal (58) antwortete darauf am 23.02.20:
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Sinnlos? Finde ich nicht. Sinnsuche ist nie sinnlos.
Dieter Wal (58) äußerte darauf am 23.02.20:
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Ja, ich weiß, nicht füttern ...
Dieter Wal (58) meinte dazu am 23.02.20:
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Für die Glaubwürdigkeit empfehle ich dir, meine Texte nicht mehr zu empfehlen (das würde verhindern, dass du dich in stimmungsabhängigen Selbstwidersprüchen verstrickst).
Dieter Wal (58) meinte dazu am 23.02.20:
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Klang für mich vielmehr nach "Du schreibst da wieder ein Geschwurbel". Aber gut.
Interpretationen der Autorin können das Gedicht zerstören. Aber bis hierhin liest wahrscheinlich sowieso keiner mit.
Bitte nur als eine Möglichkeit und nicht als Version für die Eins im Deutschunterricht sehen.
Ein lyrisches Du ist auf der Suche nach dem Sinn / besseren Verständnis von Worten, die noch unausgesprochen sind.
Es baut sich in seinem Kopf eine Welt aus Möglichkeiten, die es bis zum Ende durchinterpretiert, ohne aber darüber zu kommunizieren.
Nun spricht das lyrische Ich positiv in diese Stille hinein, durchbricht die nicht vorhandene Kommunikation, möchte dabei aber so sehr gefallen, dass es selbst dahinter verschwindet / sich verliert.
Der (ohnehin nicht sehr glückliche) Kommunikationsversuch war schon zu spät: An der Nichtkommunikation - auch an dem Kern der Wahrheit, den das lyrische Du fand - ist die wie auch immer geartete Beziehung zwischen den beiden gescheitert.
Die Zeit läuft zwar immer weiter. Dennoch bleibt etwas von dem Scheitern zurück, dringt bis in die Gegenwart, hallt sozusagen nach.
Interpretationen der Autorin können das Gedicht zerstören. Aber bis hierhin liest wahrscheinlich sowieso keiner mit.
Bitte nur als eine Möglichkeit und nicht als Version für die Eins im Deutschunterricht sehen.
Aus ungesagten Sätzen
schälst du Worte
bis zum Kern.
schälst du Worte
bis zum Kern.
Ein lyrisches Du ist auf der Suche nach dem Sinn / besseren Verständnis von Worten, die noch unausgesprochen sind.
Es baut sich in seinem Kopf eine Welt aus Möglichkeiten, die es bis zum Ende durchinterpretiert, ohne aber darüber zu kommunizieren.
Mit Morgenlippen
sprach ich dir Hoffnung
in die Nacht,
so groß, dass sie
mein Gesicht verdeckte.
sprach ich dir Hoffnung
in die Nacht,
so groß, dass sie
mein Gesicht verdeckte.
Nun spricht das lyrische Ich positiv in diese Stille hinein, durchbricht die nicht vorhandene Kommunikation, möchte dabei aber so sehr gefallen, dass es selbst dahinter verschwindet / sich verliert.
Heute liegen die Kerne
fremd und brüchig
zu meinen Füßen.
fremd und brüchig
zu meinen Füßen.
Der (ohnehin nicht sehr glückliche) Kommunikationsversuch war schon zu spät: An der Nichtkommunikation - auch an dem Kern der Wahrheit, den das lyrische Du fand - ist die wie auch immer geartete Beziehung zwischen den beiden gescheitert.
Sie klappern
an den alten Felgen,
wenn das Rad der Zeit
durch ihre Mitte zieht.
an den alten Felgen,
wenn das Rad der Zeit
durch ihre Mitte zieht.
Die Zeit läuft zwar immer weiter. Dennoch bleibt etwas von dem Scheitern zurück, dringt bis in die Gegenwart, hallt sozusagen nach.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 23.02.20:
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“Sie klappern
an den alten Felgen...“
Vielleicht sollte man mal die Muttern anziehen.
LG,
Oggy
an den alten Felgen...“
Vielleicht sollte man mal die Muttern anziehen.
LG,
Oggy
Auch eine Möglichkeit
Perfetto!
Vielen Dank!
wa Bash (47)
(23.02.20)
(23.02.20)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.