Magnolie

Kurzgedicht zum Thema Fremde/ Fremdheit

von  niemand

Als wäre es Mutter
in ihren besten Jahren
thront sie
auf hohem Zweig
in fleischiger Blüte

ein farbloses Blümchen
zu ihren Füßen
zitternd
fühle ich
wir sind nicht
von gleicher Art

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Kommentare zu diesem Text


 Habakuk (29.02.20)
Mag ich, dein Gedicht. Diese Art von Lyrik spricht mich eher an als deine ironischen Verse. Sag ich mal so freiheraus.

BG
H.

 niemand meinte dazu am 29.02.20:
Ironie ist halt nicht Jedermanns Ding. Mir ist sie Schlagsahne
und Dir wohl eher Schmierseife Alles o.k. kann ich voll verstehen. Und "frei heraussagen" ist ja im Grunde niemals schlecht. Danke! und liebe Grüßen in den Tag hinein,
niemand
una (56)
(29.02.20)
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 niemand antwortete darauf am 29.02.20:
Das hast Du schön gesagt, liebe Una
Ich danke! und grüße Dich lieb zurück, Irene

 AchterZwerg (10.02.23, 06:22)
Im Schatten der Mutter zu stehen, bedarf eines besonderen Lichts, um Wachstum überhaupt zu ermöglichen. Oft kommt es von innen. :)

Herzliche Grüße
Heidrun
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