Ich sitze auf dem Sonnenstrahl,
Der durch den Kirschbaum flutet.
Das Leben ist mir ganz egal,
Mein Finger auch, der blutet.
Das sieht nur furchtbar schrecklich aus.
Das Helle scheint durch ihn hindurch.
Der Bussard holt die Wiesenmaus,
Und auf dem Stein wärmt sich ein Lurch.
Die Kröte wässert sich im Teich,
Den ich mit frischen Wassern fülle.
Sie ist zu zwein, und das gibt Laich,
Und aus der Nähe stinkt die Gülle.
Ich steh im Baum und zähl die Bienen,
Die an den Blüten schleckend brummen.
Die jetzt mit alten Wintermienen
Nicht lachen, sind bestimmt die Dummen.
Drum reite ich den Sonnenstrahl
Und fühle mich so wunderleicht,
Und diese Welt ist optimal,
Bis mich die Wirklichkeit erreicht.
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