Auf dieser Seite des Kanals (flußabwärts rechter Hand), sozusagen fließend,
entstand die damals einzigartige erste Wohnsiedlung für Roboter. Die Ingineure hatten die eigenartige Idee das ausprobieren zu wollen, zur Beobachtung der Interaktivität und etwaiger gruppendynamischer Prozesse.
Ich muss an dieser Stelle immer an eine Szene mit Data denken, denn der Schauspieler gibt einfach sein Bestes, den Effekt auszudrücken, den er erlebt, als ihm der sogenannte "Emotions-chip" eingesetzt wird.
Ein echter Androide (beim momentanen Entwicklungstand) könnte das so nicht.
Man müsste das programmieren, und wenn man es programmieren muss, macht es keinen Sinn.
Eben noch der Enge des Treppenhauses entkommen, suchte (Protar) die Brücke über den Kanal zu erreichen.
Auf der gegenüberliegenden Seite, Reste der einst vorherrschenden Vegetation hier, Wald.
Natürlich in seiner "kultivierten" Form, also gerodet dann neubepflanzt oder einfach "verwildern" gelassen.
Die Roboter selbst, als sie dann nach langem Hin und Her, endlich bewilligt und angeliefert wurden, begaben sich, nachdem jedem die Tür zu seinem "neuen Heim" geöffnet worden war, in die sogenannte "Standard-Warte-Bereitschaft", was soviel heisst wie, sie suchten sich eine Ecke, falteten sich zusammen und kauerten dort regungslos im Energiesparmodus.
Voller Stolz erwähnte der Pressesprecher die Videoüberwachungszentrale.
Dagegen ist "Futureworld" ein Disneypark, hier haben wir die Möglichkeit, nicht nur den jeweiligen Raum, die angrenzenden Zimmer, die Aussenkamera, sondern auch jeweils durch die Sensoren der agierenden Roboter, die Szene mitzuverfolgen.
Welche Standardroutininen wurden programmiert, wollte jemand wissen.
Es gibt, ehrlich gesagt, Unmengen, die momentan zur Verfügung stünden, alle betriebsbereit, allerdings verhandeln die Funktionäre noch über die genaue Zielsetzung des Projekts.
Das kann eine Weile dauern.