Novembernebel
Gedicht
von unangepasste
Anmerkung von unangepasste:
2015
Kommentare zu diesem Text
Das finde ich sehr schön, von Sehnsucht durchzogen, den (Herz-)Sommer heraufbeschwörend, vielleicht ein Stück weit in den (Gefühls-)Winter rettend ("...herzwarm singt"), obwohl an den Fenstern Dunkeltöne hängen.
Liebe Grüße
mona
P.S.:"legst mir Fremdgedachtes auf die Kissen" klingt sehr intensiv nach in mir, öffnet Gedankenräume - sehr schön!
Liebe Grüße
mona
P.S.:"legst mir Fremdgedachtes auf die Kissen" klingt sehr intensiv nach in mir, öffnet Gedankenräume - sehr schön!
Kommentar geändert am 03.08.2020 um 09:18 Uhr
Danke, auch für den Privatkommentar!
Perfetto, meine Liebe.
Nun fragst du dich sicherlich erbittert:"Warum?"
Hier passt einfach alles. Der melodische Jambus, die Anordnung der Versgruppen, die überaus gelungenen Halbreime und die edle Versprachung.
Inhaltlich ziehst du mich schon mit der ersten Gruppe in den Bann.
Und dann folgen die "hängenden Dunkeltöne ..."i
Absolut mäkelfreie, entzückte Grüße
der8.
Nun fragst du dich sicherlich erbittert:"Warum?"
Hier passt einfach alles. Der melodische Jambus, die Anordnung der Versgruppen, die überaus gelungenen Halbreime und die edle Versprachung.
Inhaltlich ziehst du mich schon mit der ersten Gruppe in den Bann.
Und dann folgen die "hängenden Dunkeltöne ..."i
Absolut mäkelfreie, entzückte Grüße
der8.
Kommentar geändert am 03.08.2020 um 16:55 Uhr
Oh, danke, das freut mich sehr!
Heute Nacht lag ich mal wieder grübelnd zwischen den Kissen und hab mich gefragt, warum man manchmal in einem fallenden Herbstblatt immer noch den starken Baum voller Knospen und Blüten sieht, die Früchte noch nach süßer Vorfreude schmecken, obwohl sie längst gepflückt und verkauft sind.
Sinnierte über loslassen - festhalten und das "Stillehalten" dazwischen. Sinn und Unsinn - Ziel und Vergeblichkeit.
Während ich mich dabei durch ein paar Seiten KV wälzte, landete ich bei diesem Gedicht.
Ich las es einmal, zweimal, dreimal viermal...Hab all mein Grübeln und alle Fragen dazu gelegt, mich selbst in deine Zeilen gebettet und bin eingeschlafen.
Die Worte sagen alles - in einer, wie so oft, wunderschön gestrickten Weise, das für mich Unsagbares so treffend formuliert und ich am Ende deiner Verse so etwas wie Erleichterung erahne, dass ich das für mich "Unformulierbare" ab sofort benennen kann.
Danke dir ein weiteres Mal, dass du "aus der Seele" sprichst.
LG - Ava
Sinnierte über loslassen - festhalten und das "Stillehalten" dazwischen. Sinn und Unsinn - Ziel und Vergeblichkeit.
Während ich mich dabei durch ein paar Seiten KV wälzte, landete ich bei diesem Gedicht.
Ich las es einmal, zweimal, dreimal viermal...Hab all mein Grübeln und alle Fragen dazu gelegt, mich selbst in deine Zeilen gebettet und bin eingeschlafen.
Die Worte sagen alles - in einer, wie so oft, wunderschön gestrickten Weise, das für mich Unsagbares so treffend formuliert und ich am Ende deiner Verse so etwas wie Erleichterung erahne, dass ich das für mich "Unformulierbare" ab sofort benennen kann.
Danke dir ein weiteres Mal, dass du "aus der Seele" sprichst.
LG - Ava
Was für ein schönes Lob! Manchmal kann ich es selbst nicht glauben, dass meine Worte doch irgendwo dort in der Welt ankommen.
buchtstabenphysik (25) äußerte darauf am 06.09.20:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das freut mich sehr! (So ein Lob - so schön es auch ist - hält mich nicht davon ab, weiter an Texten zu arbeiten und Monate für die Zusammenstellung meines nächsten Gedichtbands aufzuwenden, also keine Sorge ).
buchtstabenphysik (25) meinte dazu am 06.09.20:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Das finde ich schön! Er wird um Weihnachten im Geest-Verlag erscheinen.