unruhig schlägt das schuppige herz

Prosagedicht zum Thema Mensch und Natur

von  Perry

schon lange fahre ich nicht mehr hinaus um fische zu angeln
würde gerne aus deren perspektive einen blick auf die welt
werfen versuchen sie mit ihrem fischaugenformat einzufangen

so halte ich ausschau von den rauhen klippen auf einen der
die rolle mit mir tauscht aber nur muscheln und krebse rollen
mir vor die füße als würde das meer mich nasführen wollen

erst im traum gelingt mir der sprung ins nasskalte element
doch wo bin ich gelandet an welchen strand treibt mich die flut
ich springe aus den wellen und sehe mich am ufer winken

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Kommentare zu diesem Text

Agnete (66)
(25.10.20)
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 Perry meinte dazu am 25.10.20:
Hallo Monika,
die Welt mit den Augen des anderen bzw. der Tiere etc. zu betrachten, könnte uns helfen manche Probleme besser zu lösen. Danke fürs Reflektieren und LG
Manfred
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