erloschener mund
Gedankengedicht zum Thema Erschöpfung/ Müdigkeit
von nadir
Kommentare zu diesem Text
Feine Bilder, auch Klänge (Alliteration von "w" in S1 + 2, von "sch" in S2, Assonanz von "kehren" - "verwehrt" und von "scheu" - "heute" u.a.)
Ich würde ein wenig mehr verdichten, z.B. in Z2 "und", in Z9 "nämlich" streichen.
Etwas bin ich auch über "scheit / und scheu" gestolpert, das klingt mir irgendwie verzwungen sprachakrobatisch, vor allem vor dem Hintergrund der sonst eher schlichten, kraftvollen Sprache.
Vielleicht kannst Du mit meinen Hinweisen etws anfangen.
HG Jutta
Ich würde ein wenig mehr verdichten, z.B. in Z2 "und", in Z9 "nämlich" streichen.
Etwas bin ich auch über "scheit / und scheu" gestolpert, das klingt mir irgendwie verzwungen sprachakrobatisch, vor allem vor dem Hintergrund der sonst eher schlichten, kraftvollen Sprache.
Vielleicht kannst Du mit meinen Hinweisen etws anfangen.
HG Jutta
hallo jutta
erstmal bedanke ich mich für das lob
das ehrt mich.
zu deinen vorschlägen: der text ist zu jung, als das ich jetzt schon veränderungen vornehmen möchte. ich brauche immer erst den abstand einiger tage um einschätzen zu können, ob die veränderungen dem text gut tun.
vielleicht kurz meine überlegung: das nämlich dient in der vorletzen zeile dazu, das ende nicht allzu abrupt kommen zu lassen, durch das nämlich kann ich darauf verzichten dem wind ein adjektiv vorauszustellen. klanglich funktioniert das bei mir ganz gut.
auch scheit/scheu halte ich klanglich für notwendig, weil es dem gedicht die nötige experimentalität zukommen lässt, das mag aber geschmackssache sein ... außerdem ist es inhaltlich eben exakt das was ich sagen wollte. ich könnte überlegen den scheit gegen glut oder brand, oder besser kohle zu ersetzen. da werde ich bei word mal zwei versionen erstellen und sie in ein paar tagen miteinander abgleichen. und dann entscheiden...
danke auch, für den kritischen blick
lg
nadir
erstmal bedanke ich mich für das lob
das ehrt mich.
zu deinen vorschlägen: der text ist zu jung, als das ich jetzt schon veränderungen vornehmen möchte. ich brauche immer erst den abstand einiger tage um einschätzen zu können, ob die veränderungen dem text gut tun.
vielleicht kurz meine überlegung: das nämlich dient in der vorletzen zeile dazu, das ende nicht allzu abrupt kommen zu lassen, durch das nämlich kann ich darauf verzichten dem wind ein adjektiv vorauszustellen. klanglich funktioniert das bei mir ganz gut.
auch scheit/scheu halte ich klanglich für notwendig, weil es dem gedicht die nötige experimentalität zukommen lässt, das mag aber geschmackssache sein ... außerdem ist es inhaltlich eben exakt das was ich sagen wollte. ich könnte überlegen den scheit gegen glut oder brand, oder besser kohle zu ersetzen. da werde ich bei word mal zwei versionen erstellen und sie in ein paar tagen miteinander abgleichen. und dann entscheiden...
danke auch, für den kritischen blick
lg
nadir
Antwort geändert am 01.11.2020 um 17:27 Uhr
wa Bash (47)
(01.11.20)
(01.11.20)
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vielen dank, wa bash
kreativ und eigen ... ja, so möchte ich klingen, wenn es zumindest ansatzweise funktioniert, bin ich zufrieden
lg
nadir
kreativ und eigen ... ja, so möchte ich klingen, wenn es zumindest ansatzweise funktioniert, bin ich zufrieden
lg
nadir
Das Gedicht berührt mich ungemein.
Liebe Grüße
Llu 🖤
Liebe Grüße
Llu 🖤
oh vielen dank
lg
nadir
lg
nadir
Jo-W. (83)
(01.11.20)
(01.11.20)
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auch dir ein ein dickes dankeschön
lg
nadir
lg
nadir
Antwort geändert am 02.11.2020 um 10:25 Uhr
Amaryllis (53)
(03.01.21)
(03.01.21)
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