Weck du mich auf Schlaf
Gedicht zum Thema Erfolg
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von: AZU20, EkkehartMittelberg, LottaManguetti, tueichler, plotzn, Agnete, nadir, Jo-W., franky, BeBa.
Lieblingstext von: EkkehartMittelberg, Jo-W., franky.
Lass es zu!
Kommentare zu diesem Text
Lieber Gil, ein originelles Gedicht. Der Schlaf mit seinem Bruder Traum ist wirklich ein Heilsschlaf, denn er lässt das Schreckliche vorübergehend vergessen und erfrischt die Sinne für die Aufnahme von aufregend Neuem.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Danke Ekki,
die Präzision deiner Bewertung bzw. Beurteilung von bestimmten Zeilen bewundere ich immer wieder. Sie lässt eine tiefe Kenntnis der menschlichen Natur erkennen, die mich stets aufs Neue überrascht. Wo ich häufig versuchen muss, mit Anekdoten und kleinen Berichten vom Wesentlichen abzulenken, gelingt es dir nahezu in Vollendung, den Kern zu treffen. Wenn dies kein Beispiel war, wo ist es dann zu finden? Nirgends.
Vielen Dank und sei wie immer von Herzen gegrüßt von Gil.
die Präzision deiner Bewertung bzw. Beurteilung von bestimmten Zeilen bewundere ich immer wieder. Sie lässt eine tiefe Kenntnis der menschlichen Natur erkennen, die mich stets aufs Neue überrascht. Wo ich häufig versuchen muss, mit Anekdoten und kleinen Berichten vom Wesentlichen abzulenken, gelingt es dir nahezu in Vollendung, den Kern zu treffen. Wenn dies kein Beispiel war, wo ist es dann zu finden? Nirgends.
Vielen Dank und sei wie immer von Herzen gegrüßt von Gil.
Antwort geändert am 12.02.2021 um 18:07 Uhr
War es nicht "Schlafes Bruder" der uns wecken könnte?
Alles bleibt hier und ich hab keine Ahnung, wo ich hingeh dann.
So viel zum Hörensagen, dieses Gedicht spielt sehr gezielt mit "Standardvorstellungen" wie sie jeden unserer Tage im Griff haben.
Ein Gedankengang, den ich gern mitverfolge.
Alles bleibt hier und ich hab keine Ahnung, wo ich hingeh dann.
So viel zum Hörensagen, dieses Gedicht spielt sehr gezielt mit "Standardvorstellungen" wie sie jeden unserer Tage im Griff haben.
Ein Gedankengang, den ich gern mitverfolge.
Hallo Dance,
vor Jahren hatte ich mal ein Gedicht mit dem Titel „Aus dem Ruder“ geschrieben, das aber bei kV nicht enthalten ist.
Die erste Strophe lautet:
„Der Traum geriet uns aus dem Ruder.
Als Abschied lachten wir wie toll.
Jedoch der Tod ist Schlafes Bruder.
Sein Lied klang aus und nur in Moll.“
Also: mit dem Wecken wird es dann wohl nichts, es sei denn, du glaubst an ein Leben nach dem Tod. Natürlich kann ich zum Thema Schlafen und Träumen nur vom eigenen Erleben ausgehen. Standardsätze wie den mit dem „für dumm verkaufen“ lassen sich dabei manchmal nicht umgehen. Dennoch, danke vielmals für deine ausführlichen Gedanken.
Viele Grüße von Gil.
vor Jahren hatte ich mal ein Gedicht mit dem Titel „Aus dem Ruder“ geschrieben, das aber bei kV nicht enthalten ist.
Die erste Strophe lautet:
„Der Traum geriet uns aus dem Ruder.
Als Abschied lachten wir wie toll.
Jedoch der Tod ist Schlafes Bruder.
Sein Lied klang aus und nur in Moll.“
Also: mit dem Wecken wird es dann wohl nichts, es sei denn, du glaubst an ein Leben nach dem Tod. Natürlich kann ich zum Thema Schlafen und Träumen nur vom eigenen Erleben ausgehen. Standardsätze wie den mit dem „für dumm verkaufen“ lassen sich dabei manchmal nicht umgehen. Dennoch, danke vielmals für deine ausführlichen Gedanken.
Viele Grüße von Gil.
Leben nach dem Tod, klingt schon so seltsam, nicht wahr. Der Gedanke daran, wie kurz unsere Zeit hier ist und alles was wir anhäufen hier bleibt, war das von mir erwähnte Hörensagen, das ich nunmehr seit etlichen Jahren nicht zu fassen kriege, und ich werde dabei auch nicht jünger,lach. Also wenn ich das bis jetzt richtig verstanden habe, was immer nach dem Tod passiert, ist nicht das, was Lebende "Leben" nennen, (könnten), oder so ähnlich und vieles andere. Und was ich glaube, ohje, das erspar ich mir und anderen, so gut ich kann.
danke auch dir für den offenen K.
danke auch dir für den offenen K.
Hi Gil,
„Und du Traum, lass es zu,
was man verwehrt.“
Ein toller Schlusssatz, regt zum Nachdenken an.
LG Franky
„Und du Traum, lass es zu,
was man verwehrt.“
Ein toller Schlusssatz, regt zum Nachdenken an.
LG Franky
Kommentar geändert am 12.02.2021 um 14:29 Uhr
Danke lieber Franky,
dein Kommentar ist mit das beste, was ich bei kV in der letzten Zeit gelesen habe. Und: von wem hätte er sonst kommen können? Einzigartig!
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
(Immer noch zutiefst gerührt).
dein Kommentar ist mit das beste, was ich bei kV in der letzten Zeit gelesen habe. Und: von wem hätte er sonst kommen können? Einzigartig!
Sei herzlich gegrüßt von Gil.
(Immer noch zutiefst gerührt).
Jo-W. (83)
(12.02.21)
(12.02.21)
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Danke, mein Freund Jo,
inzwischen bin ich erwacht, habe deine wunderbaren Zeilen mit sehr viel Freude gelesen und kann deine Empfindungen und Gedanken voll unterstreichen. Die bunte Welt der Erinnerungen schlägt ihre Seiten auf und während wir rückwärts lesen, bleibt einen Moment lang sogar die Zeit stehen.
Sei herzlich gegrüßt von deinem Freund Gil.
inzwischen bin ich erwacht, habe deine wunderbaren Zeilen mit sehr viel Freude gelesen und kann deine Empfindungen und Gedanken voll unterstreichen. Die bunte Welt der Erinnerungen schlägt ihre Seiten auf und während wir rückwärts lesen, bleibt einen Moment lang sogar die Zeit stehen.
Sei herzlich gegrüßt von deinem Freund Gil.
Agnete (66)
(13.02.21)
(13.02.21)
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Hallo Agnete, es wird stimmen, was du geschrieben hast. Danke für die Empfehlung. Für den Begriff „Oxymorothisch“ habe ich leider keine Erklärung gefunden. Deshalb die etwas unbestimmte Antwort. LG von Gil.