Die Hündinnen
Fabel zum Thema Single/ Single sein
von Terminator
Kommentare zu diesem Text
Sauf dir einen Kater an, wenn du nicht vor die Hunde gehen willst.
Erkenne deine Art, würde ich sagen. Dann erst weißt du, wer dir gleicht.
Konfucius say: "Woman who treat man like dog soon will find him in cathouse."
Die Wahrheit ist; Sex ist eine Form vor der Einsamkeit zu flüchten; wie denn alles was wir tun Formen sind der Einsamkeit zu entfliehen.
Jener Abgrund in den Nietzsche reinguckt, worauf der Abgrund zu ihm bald zurückguckt ist pure Einsamkeit. Deshalb strebt alles, aber auch wirklich alles nach Formen der Zweisamkeit.
Ave
Jener Abgrund in den Nietzsche reinguckt, worauf der Abgrund zu ihm bald zurückguckt ist pure Einsamkeit. Deshalb strebt alles, aber auch wirklich alles nach Formen der Zweisamkeit.
Ave
Wer Einsamkeit nicht erträgt, ist für Zweisamkeit nicht gut genug. Darum sind die meisten Bezeihungen unglücklich und zerbrechen an ihrer eigenen Grundlage: dem Wunsch beider, der Einsamkeit zu entfliehen.
Niemand lässt sich gern in die Partnerwahl hineinreden. Das Motiv eignet sich also gut für eine indirekte Fabel.
Doch sollte der Kater auf den Uhu hören, denn dann überlegt er sich vielleicht, zu den Katzen zu gehen.
Wenn man einmal - und ich habe das gelegentlich getan - anonymisiert junge Frauen nach den Wunscheigenschaften ihres Partners (Strichliste, Eigenschaften ankreuzen), junge Männer nach denen ihrer Partnerin fragt und dann das Ergebnis vergleicht, dann ahnt man: das kann nicht gutgehen.
Erst recht nicht, wenn man sich als Schwan unter Enten oder als Kater unter Hündinnen fühlt.
Erst recht nicht, wenn man sich als Schwan unter Enten oder als Kater unter Hündinnen fühlt.
Hündinnen wollen keinen Kater, sondern einen Hund. All die Eigenschaften, ob mit weiblicher Verlogenheit vorgetragen (gut, treu, einfühlsam usw.) oder tatsächlich von Frauen begehrt (reich, mächtig, körperlich groß), beziehen sich auf den Hund, nicht auf den Kater. Der Kater kann nicht zum Hund werden, egal was er macht. Und in der Fabel weiß er das gerade nicht: er fühlt sich nicht als Kater unter Hündinnen, sondern der Uhu muss ihm erst sagen, dass er nicht durch eigenes Verschulden, sondern aufgrund der Gesetze der Natur keine Bitch klarmachen kann.
Gewiß.
Bei den in den Umfragen zutage getretenen Wünschen von jungen Frauen kannst Du zu den von Dir genannten noch Stärke und Selbstbewußtsein hinzufügen, was dann insgesamt - meine Interpretation - in Richtung Ritter-Ideal deutete.
Die Wünsche der jungen Männer hatten eher mit Attraktivität und Schönheit zu tun.
1. Die Ideale waren sehr unterschiedlich. Interessant vor allem: Jungen Männern war Treue nicht so wichtig, schon gar nicht die eigene.
2. Weder können Männer immer stark sein bzw. bleiben noch Frauen immer schön.
Das roch für mich dann insgesamt nach Drama.
Der Spezialfall der 'falschen Spezies' war darin noch nichtmal enthalten.
Bei den in den Umfragen zutage getretenen Wünschen von jungen Frauen kannst Du zu den von Dir genannten noch Stärke und Selbstbewußtsein hinzufügen, was dann insgesamt - meine Interpretation - in Richtung Ritter-Ideal deutete.
Die Wünsche der jungen Männer hatten eher mit Attraktivität und Schönheit zu tun.
1. Die Ideale waren sehr unterschiedlich. Interessant vor allem: Jungen Männern war Treue nicht so wichtig, schon gar nicht die eigene.
2. Weder können Männer immer stark sein bzw. bleiben noch Frauen immer schön.
Das roch für mich dann insgesamt nach Drama.
Der Spezialfall der 'falschen Spezies' war darin noch nichtmal enthalten.
Besonders beeindruckt hat mich bei beiden Geschlechtern der geringe Wert, den sie der Intelligenz zugemessen haben.
Notabene: Es handelte sich nicht um eine wissenschaftliche Umfrage. Sie hat mich (uns?) aber gelehrt, die richtigen Fragen zu stellen.
1. Die Ideale waren sehr unterschiedlich. Interessant vor allem: Jungen Männern war Treue nicht so wichtig, schon gar nicht die eigene.
2. Weder können Männer immer stark sein bzw. bleiben noch Frauen immer schön.
Der Spezialfall der 'falschen Spezies' war darin noch nichtmal enthalten.
Besonders beeindruckt hat mich bei beiden Geschlechtern der geringe Wert, den sie der Intelligenz zugemessen haben.
Antwort geändert am 04.08.2021 um 19:08 Uhr
Was so witzig daher kommt, ist sehr berührend, da es viele Menschen existentiell trifft.
Merkwürdig ist, dass manche Hündinnin von vielen Tieren begehrt werden, obwohl sich die attraktive Hündin nur auf den Alpha-Hund einlässt.
Warum suchen manche Katzen irrigerweise bei verschiedenen Tieren, während die vielen Tiere jeweils instinktsicher nur ihre Art akzeptieren?
Merkwürdig ist, dass manche Hündinnin von vielen Tieren begehrt werden, obwohl sich die attraktive Hündin nur auf den Alpha-Hund einlässt.
Warum suchen manche Katzen irrigerweise bei verschiedenen Tieren, während die vielen Tiere jeweils instinktsicher nur ihre Art akzeptieren?
Die Katze ist, wie der Fuchs, wohl dazu geegnet, in der Fabel den Menschen darzustellen (alle anderen Tiere stellen auch Menschen dar, aber diese den unverstellten Menschen, das instinktunsichere "Mängelwesen" (Gehlen)).