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Satire zum Thema Abrechnung
von nadir
Kommentare zu diesem Text
Ehrlich gesagt verstehe ich die letzte Strophe, die sich sehr viel Mühe gibt, es grammatikalisch kompliziert zu machen, nicht.
Ich lese "sie (?) wollen, dass das Kind den Krieg (der es(?) an die Mauer geschrieben hat) wegwischt."
Weshalb den Krieg und nicht das Geschriebene?
Aufgeworfen ist für mich die Frage, wie man zu der häufig beobachtbaren fehlenden Empathie der Kinder z.B. Tieren Gegenüber steht. Ist der Mensch von Natur aus gut, und damit die Kinder? Hat vielleicht der Krieg sie böse gemacht oder andere Umstände? Muss die menschliche Grundanlage und Fähigkeit zur Empathie entwickelt und kultiviert werden.
Das ist im Moment mein Deutungsrahmen. Titel und Einordnung passen dazu allerdings gar nicht .
Gruß Lé.
Ich lese "sie (?) wollen, dass das Kind den Krieg (der es(?) an die Mauer geschrieben hat) wegwischt."
Weshalb den Krieg und nicht das Geschriebene?
Aufgeworfen ist für mich die Frage, wie man zu der häufig beobachtbaren fehlenden Empathie der Kinder z.B. Tieren Gegenüber steht. Ist der Mensch von Natur aus gut, und damit die Kinder? Hat vielleicht der Krieg sie böse gemacht oder andere Umstände? Muss die menschliche Grundanlage und Fähigkeit zur Empathie entwickelt und kultiviert werden.
Das ist im Moment mein Deutungsrahmen. Titel und Einordnung passen dazu allerdings gar nicht .
Gruß Lé.
ach soooo .... ihr kennt die originale nicht?
dann hier; rilke;
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
und Brecbt;
an der Mauer steht mit Kreide
sie wollen den krieg.
Der es geschrieben hat
ist schon gefallen.
lg
nadir
dann hier; rilke;
Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
und Brecbt;
an der Mauer steht mit Kreide
sie wollen den krieg.
Der es geschrieben hat
ist schon gefallen.
lg
nadir
Antwort geändert am 07.10.2021 um 18:18 Uhr
Ich lese hier, dass das Leben nur dann ein Fest=etwas Schönes, Unbekümmertes sein wird, so man nicht zu viel darüber nachdenkt, am besten überhaupt nicht. Nehmen, was und wie es kommt, so quasi aus dem Bauch heraus, ohne über Konsequenzen nachzudenken. Also, das Leben so nehmen, wie Kinder das beherrschen=leben aus und für den Augenblick. Und voll für sein Ego und nicht für andere und deren Wohlbefinden sorgen.
Die letzte Strophe verstehe ich allerdings nicht mehr im Zusammenhang mit den vorherigen.
LG niemand
Die letzte Strophe verstehe ich allerdings nicht mehr im Zusammenhang mit den vorherigen.
LG niemand
schau mal bei lè, das sind einfach klassiker von rilke und brecht, die diese gedichte auf die schippe nehmen, ich glaube, ich habe die vor 3 jahren oder so geschrieben
lg
nadir
lg
nadir
Nee, kannte ich nicht! Mit Rilke habe ich es nicht so.
Und von Brecht sind mir nur die Bühnenstücke "bekannt"
Und von Brecht sind mir nur die Bühnenstücke "bekannt"
ich habs mit rilke auch nicht so, deswegen veralbere ich ihn ja auch