in Zeiten des Regens zerfließt ihr Erinnern zu schwarzblauem Wasser zu treibendem Sand zerredet zerrieben zu milchweißen Fischen geronnen zersponnen
der Sandstein vermodert der Anfang das Ende die Zwischenzeit Himmel und Hölle bestäubt vom Fließen des Lebens zerfurcht und zerwaschen ersterbend gestundet
zum Geifern der Wolken verdreht wie das Schifflein verirrt wie der Falke wie sterbende Brut wie lange wie lange
schon leidet sie tonlos geschluckt und erbrochen ins wahllose Morgen gerührt wie geschmolzen und lächelt mich an
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.