Eis

Gedicht zum Thema Kälte

von  Lluviagata

Nebelschwaden
Weiß wie kalt
Kriechen in mein Denken
Blähen es zur Bleigestalt
Wabern weiter
Schwenken tonlos grinsend
Ins Gebein
Schlürfen Liquor sie
Verkehren
Rot zu Eis
Und als ein Stein
Sterb ich ohne mich
Zu wehren

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Kommentare zu diesem Text

Rita (56)
(17.09.21)
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 Graeculus (17.09.21)
Tu's nicht, wehr Dich!
Agnete (66) meinte dazu am 17.09.21:
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 Graeculus antwortete darauf am 17.09.21:
Aber, aber, wer ist Graecukl?

 tueichler (17.09.21)
Da friert‘s einen ja beim Lesen …
Tolle Zeilen, Lu!

😎

 AchterZwerg (18.09.21)
"Ohne sich zu sterben" ist vielleicht gar nicht so schlecht. Zumindest hört sich ein solcher Tod "leicht" an, weil wenig Haftung besteht ...

Liebe Grüße
der8.

 Quoth (22.09.21)
Besonders gut gefällt mir der Binnenreim "Schwenken"!
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