Einst, in Weltkriegs Bombennächten, fiel aus Feindes Bomberschächten - aus dem Bauch von "Pfades Findern"*) unheilkündend unten Kindern Alten Kranken Frauen Müttern die ihr Neugebor'nes füttern - über mancher deutscher Stadt**) die sich tief verdunkelt hat erst einmal zum Zielmarkieren Leuchtfeuer an Fallschirmschnüren nacheinander ziemlich viel: Lichter flammten überm Ziel taghell quasi und mit Farben
nicht vereinzelt nein in Garben nett gestuft die erdwärts schwebten (ehe Häuser dann erbebten) und der Volksmund nannte sie "Christbäume" voll Ironie denn die Angriffswelle rollte die ja etwas sehen sollte dank des Setzens dieser Lichter - Bomben fielen dicht und dichter brachten Trümmer Tod Verderben und es war ein großes Sterben unter Zivilisten unten nach den "Christbaumlichtern", bunten...
*) Der sogenannte "Master-Bomber" begann über dem Ziel seine Beobachtungsschleifen zu ziehen und die sogenannten "Pfadfinder" erhielten Order, die Markierungsbomben zu setzen. Mit ihren "Christbäumen" - Leuchtbomben, die minutenlang am Fallschirm herabsanken und farbige Signalkörper ausspien - steckten sie das Zielgebiet ab. **) Zum Beispiel über Kassel, Braunschweig, Heilbronn, Ingolstadt & Würzburg
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