Eine Lanze für den Reim
Kurzgedicht
von Fridolin
Anmerkung von Fridolin:
angeregt von Ekkehart Mittelbergs einschlägigem Monolog
Kommentare zu diesem Text
Vielen Dank, Fridolin,
Dann lass uns fröhlich reimen
und Sperriges zusammenleimen.
Beste Grüße
Ekki
Dann lass uns fröhlich reimen
und Sperriges zusammenleimen.
Beste Grüße
Ekki
Au fein!
Besten Dank für Dein Sternchen!
Fridolin
Besten Dank für Dein Sternchen!
Fridolin
„Eine Lanze für den Reim“
les ich und in Art, der frechen,
denk ich: „Soll sie Reimer stechen? -
Und wenn ja, dann wann und wo -
regelmäßig in den Po?
Dass sie nicht beim Reimen bleiben,
sondern auch Vers libre schreiben?
les ich und in Art, der frechen,
denk ich: „Soll sie Reimer stechen? -
Und wenn ja, dann wann und wo -
regelmäßig in den Po?
Dass sie nicht beim Reimen bleiben,
sondern auch Vers libre schreiben?
Tja, so ein lauter Schmerzensschrei
könnt schon das Reimen unterbrechen
Es käme mancher gar zum Tanzen
nach einem Stich mit spitzen Lanzen
und doch mag er sich dreist erfrechen
und bricht die Lanze glatt entzwei.
Holdrio, Au weh, mein Po
könnt schon das Reimen unterbrechen
Es käme mancher gar zum Tanzen
nach einem Stich mit spitzen Lanzen
und doch mag er sich dreist erfrechen
und bricht die Lanze glatt entzwei.
Holdrio, Au weh, mein Po
alles reimt auf ich
sagt der grosse enterich
er mag geflügel nicht ich
lieber veganisch fresse ich
bären hab' ich ihn aufgebinden wollen
mit schinken belege ich den dresdener stollen
und geniesse dann doch
den fleischlosen moloch
sagt der grosse enterich
er mag geflügel nicht ich
lieber veganisch fresse ich
bären hab' ich ihn aufgebinden wollen
mit schinken belege ich den dresdener stollen
und geniesse dann doch
den fleischlosen moloch