Springpfuhl
Dinggedicht zum Thema Warten
von Terminator
Anmerkung von Terminator:
2011
Ich lebte in Berlin-Biesdorf, wohnte in einem Studentenwohnheim (2.11.2009 - 25.10.2014); Springpfuhl war eine oft frequentierte S-Bahn-Haltestelle.
Kommentare zu diesem Text
Hallo Terminator,
ich würde gern was zu diesem Gedicht schreiben, weil ich Springfuhl kenne von einigen Aufenthalten zu DDR-Zeiten, als man froh war, in solch eine Wohnung ziehen zu können. Es fällt mir nicht leicht, für mich ist deshalb auch nicht alles in deinem Gedicht nachvollziehbar. Sicher das Werk der Zeit, um nicht zu sagen, der Zeiten.
Ich wohne ja auch in solch einer Gegend, nur näher zur Großstadt.
Hier würde niemand nur mit Turnhose auf die Straße gehen. Wir haben hier neben vielen Elfstöckern auch ein verwittertes Schloss, das nicht für kulturelle Zwecke genutzt wird, was sehr schade ist. Aber wie du schreibst, hat Springfuhl ebenfalls seinen Charme.
Du sprichst auch Soziales an in der letzten Strophe, bleibst aber an der Oberfläche. Da gäbe es heute eine Menge zu sagen.
Nein, ein Loblied auf Springfuhl ist es nicht, da hält sich einiges die Waage mit Augenzwinkern. Sprachlich bin ich nicht jedem Fall einverstanden, nicht nur Entlanggänge ist, tut mir leid, ein doofes Wort. Das kann man anders ausdrücken. Aber ich verstehe, in Springfuhl springt dein lyrischer Motor nicht so recht an.
Rosalinde
ich würde gern was zu diesem Gedicht schreiben, weil ich Springfuhl kenne von einigen Aufenthalten zu DDR-Zeiten, als man froh war, in solch eine Wohnung ziehen zu können. Es fällt mir nicht leicht, für mich ist deshalb auch nicht alles in deinem Gedicht nachvollziehbar. Sicher das Werk der Zeit, um nicht zu sagen, der Zeiten.
Ich wohne ja auch in solch einer Gegend, nur näher zur Großstadt.
Hier würde niemand nur mit Turnhose auf die Straße gehen. Wir haben hier neben vielen Elfstöckern auch ein verwittertes Schloss, das nicht für kulturelle Zwecke genutzt wird, was sehr schade ist. Aber wie du schreibst, hat Springfuhl ebenfalls seinen Charme.
Du sprichst auch Soziales an in der letzten Strophe, bleibst aber an der Oberfläche. Da gäbe es heute eine Menge zu sagen.
Nein, ein Loblied auf Springfuhl ist es nicht, da hält sich einiges die Waage mit Augenzwinkern. Sprachlich bin ich nicht jedem Fall einverstanden, nicht nur Entlanggänge ist, tut mir leid, ein doofes Wort. Das kann man anders ausdrücken. Aber ich verstehe, in Springfuhl springt dein lyrischer Motor nicht so recht an.
Rosalinde
Hier würde niemand nur mit Turnhose auf die Straße gehen.
Das ist ein Gedicht, keine Reportage. Natürlich wird die Sache durch die Wahrnehmung, Empfindung des Dichters behandelt, nicht mit Anspruch auf Objektivität.