schweigezeit

Prosagedicht zum Thema Trauer/Traurigkeit

von  Perry

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ausgelaugt vom wellen des alltags liege ich
auf dem bett trauere den zeiten hinterher als wir
uns noch gegenseitig mut und trost zusprachen

im traum irre ich durch gänge der erinnerung
öffne zimmer in denen wir gemeinsam gelacht
geweint und uns scheinbar zeitlos geliebt haben

alles mutet wie früher an nur das ticken der uhr
ist verstummt die rosen sind vertrocknet und
der sprudelnde quell deiner worte ist versiegt



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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (23.05.22, 13:52)
Schönes Gedicht das zu Herzen geht.

LG
Alma Marie

 Perry meinte dazu am 23.05.22 um 15:23:
Hallo Alma Marie,
es sind zwar traurige aber auch sehr schöne Erinnerungen.
Was den autobiografischen Anteil betrifft, lasse ich nun den Quell der Lyrik sprudeln, das LI verharrt wohl noch länger (vielleicht auch für immer) im Schweigen.
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Manfred
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