hinterher riecht es nach vergeudung,
anonym die wände, die geräusche
vorm fenster halblaut wie dein flüstern.
lautes reden drängt in ecken, in denen
schatten wohnen mit gesichtern,
die wir nicht sehen wollen. nachher,
fröstelnd im wind, trauern wir
um sonnen, deren licht uns fehlt.
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