Melancholie

Gedicht

von  Drita

Was bin ich? 

Wer bin ich?

 Ein bisschen Hirn?

 Ein bisschen Fleisch?

 Ein bisschen Knochen?

 Ein bisschen Sprache?

 Oder so was wie Schmerz?

 Weltschmerz? 

Was? 

Bin ich eine Seele, die etwas leidet,

 die etwas spürt? 

Die lacht?

 Die liebt? 

Oh nein!

 Ich habe so etwas nicht gedacht!

 Meist bin ich ruhig, auch wenn meine Haut brennt!

 Mein Herz verwandelt in eine verwolkte Symphonie.

 Und dann?

 Was bleibt?

 Was wird aus mir? 

Ein bisschen Asche, 

ein bisschen Mond auf meinem Fenster,

 der auf dem Laub schreibt?


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Kommentare zu diesem Text


 uwesch (08.09.22, 09:02)
Was bist du? Auf jeden Fall sehr vielseitig in diesem Text.
LG Uwe und einen kreativen Tag noch. Uwe

 Drita meinte dazu am 08.09.22 um 09:33:
Danke,lieber Uwe.

Gleichfalls.
Drita

 Saira (08.09.22, 10:54)
Liebe Rita,

was ist der Mensch, wenn er lebt, was bleibt von ihm, wenn er stirbt?

Wir sind wohl aus allem etwas, im Wesentlichen aber Seele, die dem Menschen erst Leben einhaucht und irgendwann in ein Irgendwo entschwindet.
 
Liebe Grüße
Sigrun

 Drita antwortete darauf am 10.09.22 um 12:05:
Liebe Sigrun, 
ich bedanke mich ganz herzlich für deine Meinung .

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Drita

 EkkehartMittelberg (08.09.22, 12:33)
Beeindruckender Schluss eines originellen Gedichts.

Liebe Grüße
Ekki

 Drita schrieb daraufhin am 10.09.22 um 12:05:
Danke viel Mal , lieber Ekki.
Liebe Grüsse
Drita
Agnete (66)
(08.09.22, 23:05)
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 Drita äußerte darauf am 10.09.22 um 12:06:
Danke dir, liebe Agnete!
Teolein (70)
(09.09.22, 17:45)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Drita ergänzte dazu am 10.09.22 um 12:07:
Lieber Teo, danke dir, das freut mich sehr.
LG
Drita
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