Genosse Oberleutnant
Sonett
von Aron Manfeld
Kommentare zu diesem Text
Danke. Rühren !
Taina (39) meinte dazu am 12.12.22 um 16:51:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Hole jetzt Suppenkell, um was rühren!
Rührei! Abteilung stillgestanden!
Taina (39) äußerte darauf am 13.12.22 um 16:53:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Augen links!
Im Gleichschritt, Marsch!
Taina (39) meinte dazu am 13.12.22 um 17:44:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Da war die Welt noch in Ordnung, mein Schatz.
Grünwald! 🙃
Taina (39) meinte dazu am 13.12.22 um 20:40:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Genial! Wer ist Grünwald?
Taina (39) meinte dazu am 14.12.22 um 15:57:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Krass! Dank Dir, liebe Taina.
Taina (39) meinte dazu am 14.12.22 um 16:32:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wenn wir unsere Angel nicht hätten ... Hoch, hoch, hoch!
Grünwald damals zwischen Frankfurt, da war damals mein Bruder bei NVA.
Er war ein Malik.
Dieter Wal (58)
(12.12.22, 21:21)
(12.12.22, 21:21)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Der General schreitet an der Kompanie vorbei.
Name?
Schulze, Herr General!
Name?
Müller, Herr General!
Name?
Manfeld. Und Sie, Herr General?
Schnauze!
Das ist auch ein schöner Name, Herr General!
Name?
Schulze, Herr General!
Name?
Müller, Herr General!
Name?
Manfeld. Und Sie, Herr General?
Schnauze!
Das ist auch ein schöner Name, Herr General!
Hallo Aron
Solch ein Gedicht versteht nur wer das Wache-Schieben kennt. Vier Stunden in Nacht und Kälte, doch hunderte Kilometer vom allgegenwärtigen Feind entfernt. Du wünschst dir jetzt entweder etwas hoch-Unanständiges oder einfach nur einen Stuhl bei den anderen im Gemeinschaftsraum, wo sie sich irgendeinen todlangweiligen Film reinziehen, Kaffee saufen und sich gegenseitig verarschen.
LG
Tula
Solch ein Gedicht versteht nur wer das Wache-Schieben kennt. Vier Stunden in Nacht und Kälte, doch hunderte Kilometer vom allgegenwärtigen Feind entfernt. Du wünschst dir jetzt entweder etwas hoch-Unanständiges oder einfach nur einen Stuhl bei den anderen im Gemeinschaftsraum, wo sie sich irgendeinen todlangweiligen Film reinziehen, Kaffee saufen und sich gegenseitig verarschen.
LG
Tula
Aus Deinen Kommentaren kann man viel machen, da sie in sich den Kern einer Kurzgeschichte tragen.
Dank Dir!
Dank Dir!
Tula, so langweilig war DDR nicht kann die viel Film endfehlen, die was mit NVA zutun hat. Ja,auch diese ist Literatur.
Die NVA war nicht langweilig, da in ihr ständig ungeklärte Machtkompetenzen gegeneinander tobten.
Beim Experiment DDR war der bürokratische Modus oberste Maxime, da ihre Entscheider aus dem kleinbürgerlich-proletarischen Milieu der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts stammten.
Mielke ist das klassische Beispiel.
Beim Experiment DDR war der bürokratische Modus oberste Maxime, da ihre Entscheider aus dem kleinbürgerlich-proletarischen Milieu der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts stammten.
Mielke ist das klassische Beispiel.
Ich war dabei, und selbst auf dem Dampfer, meistens an der Pier, etwa einmal in der Woche durfte man Wache schieben, auf der Pier und am Zaun des Geländes lang.
Schritte zählen war ein 'Zeitvertreib'. Vielleicht würde ich heute die Zeit nutzen, um mir irgendetwas Witziges zusammenzureimen. So weit war ich damals nicht
LG
Tula
Schritte zählen war ein 'Zeitvertreib'. Vielleicht würde ich heute die Zeit nutzen, um mir irgendetwas Witziges zusammenzureimen. So weit war ich damals nicht
LG
Tula
Daher auch Dein Bezug zum Maritimen, Tula.
Mit dem oberen Kommentar will ich sagen, dass alles, was amtlich wirkte, den Schein der Ewigkeit trug, zumindest für die damaligen Machthaber.
Bei der heutigen Wertung der Geschichte wird immer wieder der Fehler gemacht, jene nicht aus der jeweiligen Zeit heraus zu sehen - grundsätzlich ist es nicht verkehrt, gegen Ausbeutung zu sein.
Mittlerweile besteht die Gefahr, dass niemand mehr arbeiten will, da der Steuerzahler für den Lebensunterhalt aufkommt. Schweres Thema.
Du hast Dich auf jeden Fall entwickelt, Tula, ohne die eigene Vergangenheit zu verleugnen.
Mit dem oberen Kommentar will ich sagen, dass alles, was amtlich wirkte, den Schein der Ewigkeit trug, zumindest für die damaligen Machthaber.
Bei der heutigen Wertung der Geschichte wird immer wieder der Fehler gemacht, jene nicht aus der jeweiligen Zeit heraus zu sehen - grundsätzlich ist es nicht verkehrt, gegen Ausbeutung zu sein.
Mittlerweile besteht die Gefahr, dass niemand mehr arbeiten will, da der Steuerzahler für den Lebensunterhalt aufkommt. Schweres Thema.
Du hast Dich auf jeden Fall entwickelt, Tula, ohne die eigene Vergangenheit zu verleugnen.
Geiles Teil (oft gesehen, nie erreicht!).
Der im Hintergrund lauernde Expressionismus fügt dem Ganzen als "veraltete" Form die nötige Prise Ironie hinzu.
Gern würde ich kapitalistische Grüße hinzufügen,
aber leider ...
Der im Hintergrund lauernde Expressionismus fügt dem Ganzen als "veraltete" Form die nötige Prise Ironie hinzu.
Gern würde ich kapitalistische Grüße hinzufügen,
aber leider ...
... bin ich momentan in meiner marxistischen Phase, geliebter Aron!
Agnete (66)
(13.12.22, 11:54)
(13.12.22, 11:54)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Vor lauter Aufregung habe ich das m al getrennt, verehrter Aron.
Polarpalme (58)
(13.12.22, 18:43)
(13.12.22, 18:43)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Und Nicht vergessen die Schuhe an zu ziehen, es ist kalt draußen.
This is the beginning of a beautiful friendship, dear Po.