die muse hob ihr'n rock vor dem poeten...

Sonett zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler

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die muse hob ihr'n rock vor dem poeten

und ließ das feinste spitzenhöschen seh'n

da staunten klötze selbst analphabeten

die mit so musen mehr auf kriegsfuß steh'n



das konnte den poeten nicht erschüttern:

er zog die hose aus und zeigte ihr

ganz einfach seinen schwan – den konnt' sie füttern

zwar nicht doch war's ein wirklich prächt'ges tier -



und zog aus des gefieder eine feder

und tauchte die vor sich ins tintenfass

und schrieb aufs weisse blatt: “das kann nicht jeder!”



und machte dann die muse richtig nass

was der enorm gefiel – sie kam oft wieder

und fiel vor ihm stets auf die knie nieder...



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Kommentare zu diesem Text


 Hobbes (09.01.23, 15:49)
Guten Tag harzgebirgler,

wunderbar gereimt! Schönste Romantik! 

Mehr davon!

Gruß

Peter

 harzgebirgler meinte dazu am 09.01.23 um 17:15:
hallo hobbes,
drob geh' ich in asche und sack
nicht nein sag': du hast echt geschmack! :D
dankesgrüße
henning

 Pfeiffer (09.01.23, 22:57)
Fast täglich treffen sich jetzt Muse und Poet,
Die Muse freut sich immer, wenn er steht.

Gruß von Fritz

 harzgebirgler antwortete darauf am 10.01.23 um 10:52:
:) :) 
...ganz ohne frage stand dann seine latte
mit ihm phantastisch standhaft auf der matte!

schmunzelnde dankesgrüße vom harzer
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