Jehovas Zeugen

Bericht zum Thema Begegnung

von  Teichhüpfer

Weißt Du, was die mir gesagt haben? Ihre Kollegen sitzen in den Gefängnissen von Korea. Wir fahren nach England und kommen wieder.


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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (01.02.23, 18:16)
Jehovas Zeugen sitzen in nordkoreanischen Gefängnissen, sie saßen (als "Bibelforscher") in nationalsozialistischen Konzentrationslagern usw. Das macht: sie erkennen den Staat nicht als höchste Autorität an (wo er ihren Vorstellungen von Gottes Ordnung widerspricht) und verweigern z.B. den Wehrdienst.
Interessanterweise werden sie im aktuellen Diskurs über Opfer des NS-Systems fast nie als eigene Gruppe erwähnt. Homosexuelle ja, sogar Lesbierinnen (obgleich weibliche Homosexualität nicht einmal im Dritten Reich strafbar war und mir kein einziger Fall bekannt ist, in dem eine Frau deswegen in ein KL eingeliefert worden wäre) ... aber Jehovas Zeugen nicht. Sie stellen auch keine Ansprüche auf Entschädigungszahlungen. Sind ein eigenes Völkchen.

Kommentar geändert am 01.02.2023 um 18:20 Uhr

 Teichhüpfer meinte dazu am 01.02.23 um 20:10:
Der Ursprung liegt soweit zurück. Da staun ich ein bißchen.

Antwort geändert am 01.02.2023 um 20:12 Uhr

 Graeculus antwortete darauf am 01.02.23 um 20:33:
Der Ursprung liegt weit zurück, ja, aber unser Verdrängen dieser Opfergruppe ist ganz aktuell.
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