Romeo und Julia ... in Erinnerung an Steyk

Heute jährt sich der Todestag von Stefan Poplonyk (im KV als Steyk und Phönix bekannt) zum dritten Mal.

Julia, oh Julia,

du Liebste mein, ich höre dich,

die Rabenchöre rufen mich

und Nachtigallen singen.

Julia, oh Julia,

die Laute spielt in dieser Nacht,

ich habe dir ein Lied gebracht,

es wird wohl traurig klingen.

Romeo, oh Romeo,

ach, Liebster mein, ich warte schon,

nun stimme an den ersten Ton,

ich mag dein Lied gern hören.

Romeo, mein Romeo,

die Nacht gewährt uns Zweisamkeit,

das Morgenröten ist noch weit,

gar niemand wird uns stören.

Refrain:

Ein Brillant im Zeitenlaufe,

ein Geschenk zur Morgentaufe

und zum Tagesend zur Nacht,

bist du Lieb mir angedacht.

Gib mir Atem, Wärme, Licht,

und dem Leben Angesicht,

sei zu jeder Stund dir neu

meiner tiefen Liebe treu.

Romeo, oh Romeo,

so wunderbar die Weise klingt,

daß sie mit Süße in mich dringt,

du willst mich wohl betören?

Romeo, mein Romeo,

ach, jedes Wort ist ein Gedicht,

wie zärtlich deine Liebe spricht,

du mußt sie nicht mehr schwören.

Julia, oh Julia,

die Nacht erhellt die Dunkelheit,

der Tag vermisst die Helligkeit,

sie ist mit dir gegangen.

Julia, ach Julia,

mit dir zu sein für alle Zeit,

von Unbill und dem Leid befreit,

ist einzig mein Verlangen.

Refrain:

Ein Brillant im Zeitenlaufe,

ein Geschenk zur Morgentaufe

und zum Tagesend zur Nacht,

bist du Lieb mir angedacht.

Gib mir Atem, Wärme, Licht,

und dem Leben Angesicht,

sei zu jeder Stund dir neu

meiner tiefen Liebe treu.

Julia, ach Julia,

mit Kälte hüllt mich Sehnsucht ein,

denn ohne dich kann ich nicht sein,

es will mir nicht gelingen.

Romeo, mein Romeo,

so nimm den Trunk vom bitt’rem Wein

und lege dich an meinen Stein,

ich werd dir Wärme bringen.

© Steyk

Text, Musik und Video:

Stefan Poplonyk (Steyk)

Interpreten:

Stefan Poplonyk & Sigrun Al-Badri