Vor angelauf'nem Spiegel trist im Bade saß
weil er trotz Ross und Rüstung
sogar an Marschverpflegung hatte er gedacht
das Heer der Mannen jung und stark
die Rede des Oberst ging ins Mark
die Weiber zu Hause übten Geduld
Doch wer sich auch anschickte
die feindlichen Festen zu stürmen
der Feind blieb autark
Schon hallten Klagegesänge durchs eigene Land
Erneut rief er dem blinden Seher
die Gunst der Götter neu zu lesen
gar verstimmt sei deren Antwort gewesen
sogar der Hofnarr schnitt übelste Grimassen
doch Ritterli Bitterli
konnte vom Krieg nicht lassen.
Das eigene Kind wird er nicht opfern
da war sich jeder Gott gewiss
Er liebt es mehr als alles Gold der Welt
gib ihm die Wahl und sieh wies um den Krieg bestellt
doch wie schon einst im Land der Griechen
gib Mächtigen die Wahl
zu huldigen was ihnen lieb oder
für ein eingebildet Reich zu siechen
Sie opfern eignes Blut für ihren Traum
und nennen es "verlorenes Erbe"
zertrümmertes Geschirr und Blut an jeder Scherbe.